Das Tagebuch von culumalda 24.06.2009
Warten Du kommst abends heim, bist von deiner Arbeit einfach fertig, gestreßt, ausgelaugt und k.o. und ich sehe es dir an. Still schweigend dulde ich deine Passivität, zeige dir nicht, was in mir vorgeht, was ich mir wünsche, um es dir nicht noch schwerer zu machen, aber in meinem Kopf herrscht diese Ruhe nicht, in meinem Kopf schlägt meine Fantasie Purzelbäume und so frage ich mich jeden Abend: "Warum nimmt er nicht einfach das Halsband aus dem Schrank, legt es mir an und behandelt mich, wie einen Hund? Wenn er Angst hat, dass ich mich mit meinen Krallen wehre, warum fesselt er dann nicht direkt meine Hände auf den Rücken, mit den Handschellen, bevor ich begreife, was er vorhat? Wie damals bei meiner ersten Bondagesession, noch bevor ich ihn kannte. Da hatte ich verbundene Augen und wurde in Seile gehüllt und plötzlich näherte sich sein Mund auf meinen, ich erwiderte den Kuss, selbst als seine Lippen sich langsam entfernten und wiederkamen, war mein Mund noch leicht geöffnet aus...