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Es werden Posts vom Januar, 2023 angezeigt.

Gefühle einer Sklavin

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  Ich wollte immer zeichnen und malen lernen, um meinen Blick auf die Welt anderen zugänglich zu machen und ich habe zusätzlich begriffen, dass man auch Gefühle zeigen kann. Zwar birgt es immer ein Risiko, weil man seine Seele offen darlegt und sich verletzlich macht, jedoch gibt es auch die kleine Chance, dass man andere Menschen berührt und das ist es mir wert. Zeigen möchte ich, was ich empfinde, wenn ich für meinen Herrn knien darf, wenn ich mit ihm, mit unserer kleinen Welt, im Reinen bin und alles perfekt ist. 

Entweder oder…

 Vorgestern Abend gab es freudig den Arsch versohlt, jedenfalls war es für Monsieur freudig, für mich eher schmerzhaft. Nach meiner Beschwerde, dass es immer die eine Backe trifft, gab es dieses Mal mehr als fünf auf beide Seiten. Wie viele hier habe ich nicht mitzählen können, weil Monsieur damit beschäftigt war seinen Schwanz an mir zu reiben und zu erzählen, dass ich den eben nicht bekommen werde. Sehr gemein! Mit glühendem Hintern, musste ich dann in seinen tröstenden Armen, in den Schlaf finden.  Gestern gab es morgens und abends je fünf auf die Oberschenkel, beide Male so, dass ich dachte, man müsste sie ewig sehen! Tatsächlich waren sie wenige Stunden später bereits verblasst und verschwunden.  Mein Schuhproblem habe ich auch gelöst! Eigentlich bestelle ich keine im Internet, denn was ich dir sehe und was dann im Karton bei mir ankommt, hat oft nicht viel miteinander zu tun, daher hatte ich es aufgegeben, jedoch stöberte ich ein wenig herum und entschloss mich dann...

Regeln sind...

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  Eigentlich ist das ein Nachtrag zum Tagebucheintrag eben , denn als ich den abschließenden Satz schrieb:  "Ist das TPE? Ja, weil ich nicht zu bestimmen habe, wie viel DS es gibt, auch wenn es kein DS gibt oder nur wenig, egal wie frustrierend es ist." fiel mir auf, dass ich im Prinzip derzeit keine Regeln habe, die ich befolgen muss. Da sind Standardregeln, die ich im Kopf habe, die der Respekt und die Loyalität vorgibt und die man eben hat, andere die aus der Gewohnheit heraus entstanden sind und die man beibehalten hat, aber nichts, was Monsieur im Moment kontrollieren muss und bei dem Gedanken ist mir aufgefallen, dass ich so sehr darauf bedacht bin ihm alles abzunehmen, keine Umstände zu machen, ja keine Arbeit zu verursachen, dass Regeln eben auch eine Verpflichtung vom Herrn der Sklavin gegenüber sind, denn er muss ja auf die Einhaltung der Regeln achten.  Monsieur drückte es mal so aus: "Du benutzt die Regeln, um mich zu kontrollieren!" Gemeint war die Situ...

Sparflamme

 Gestern passierte recht wenig, man merkt deutlich, wie ausgebrannte Monsieur im Moment ist. Ich hielt mich an seinen Zettel, verhielt mich brav und bekam zur Belohnung, als ich einige Bilder weitergeleitet hatte, die mir bei BDSMlr gefallen hatten, die Erlaubnis, beim Einkaufen mir etwas Leckeres auszusuchen.  Sklavin sein bedeutet nicht immer, dass man benutzt wird, viel öfter ist es eben einfach, dass man füreinander da ist und Monsieur braucht gerade einen Menschen, der ihm den Rücken stärkt und das versuche ich. Abends im Bett gab es fünf mit dem dünnen Stock auf den Hintern und das wars dann auch schon. Total unspektakulärer Tag. Morgens konnte Monsieur endlich ein wenig länger schlafen und prompt gab es auch dann wieder fünf Hiebe und weil ich meckerte, dass es immer die gleiche Backe trifft, wechselte er die Seite und ich mag es kaum erwähnen, er schlug freudig grinsend härter zu.  Ist mir das eine Lehre? Nein... ich bin da ziemlich resistent. Habe ich dann  ...

Bettzeug waschen

 Heute morgen wollte ich das Bett machen. Monsieur ist es wichtig, dass das Bett schön gemacht ist und ich weiß wie er es mag, wie akkurat und ordentlich. Ich mag es eher zerwühlt, dann hat man weniger Respekt davor abends reinzukriechen und es sieht gemütlicher und einladender aus, er hingegen empfindet es als Hochgenuss das schön mühevoll gemachte Bett abends zu zerstören, also wollte ich mich dran machen und dann sah ich es auch schon, ein paar verteilte Blutflecken und da sind wir uns einig, die finden wir beide ekelig. Bettzeug abziehen, schnell in die Maschine, danach in den Trockner, so dass heute Abend alles frisch und sauber ist und während ich das mache, denke ich über unsere Unterschiede und Gleichheiten nach. Ich hasse Bettenbeziehen, wirklich, ich hasse es! Ihm macht es nichts aus, er denkt dann daran, wie er sich später in das schöne frische Bett legt und freut sich drauf, also macht er es recht gerne und dafür bin ich ihm dankbar, aber das ist nicht worüber ich nachd...