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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Was bedeutet es tatsächlich Sklavin zu sein?

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Man wird abends zb, weil es nicht anders geht, ins eigene Zuhause gefahren und macht den Haushalt fertig, darf ein wenig chatten. Der Herr fährt sich selber zu seinem Zuhause zurück und muss noch etwas arbeiten, also wartet man gespannt, hält lustige Fun-Videos zurück, macht eine Mail mit etwas zum Lachen aus dem Chatverlauf fertig, schickt sie aber nicht ab. Man hält sich bei allen Themen im Kopf zurück, staut sie auf und wartet ab, bis er endlich wieder Zeit hat. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt das erlösende: "Fertig mit der Arbeit!" von ihm und man erklärt, man habe viel hinter einem Damm gehalten und er antwortet, er höre zu und man sprudelt los mit dem Wichtigsten, was allzu sehr auf dem Herzen brennt und berichtet zb, dass man sich gerade sehr entwickelt und möchte ein wenig darüber was in einem statt findet erzählen, aber er liest nicht mehr, antwortet nicht mehr, also fragt man nach und erfährt, es geht dem Herrn leider nicht gut, also schaltet man um...

Einsamkeit

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Wie fühlt ein Hund sich, wenn sein Besitzer die Wohnung verlässt? Man erkennt es recht gut daran, wie er seinen Besitzer, bei seiner Rückkehr begrüßt, selbst wenn dieser, nur beim Briefkasten war. Ähnlich geht es mir. Ohne meinen Herrn funktioniere ich kaum. Ich finde keinen Schlaf, habe keinen Hunger, keinen Durfst, möchte lediglich herum liegen, meine Ruhe und das es schnell wieder vorbei ist. Gestern und heute war wieder so ein Tag. Ich fand nicht ins Bett, schlief erst nach drei Uhr nachts ein, obwohl um sechs bereits der Wecker klingelt und blieb einfach liegen, bis gegen elf plötzlich die Türe aufgeschlossen wurde und er streng sagte: "So nun aber raus aus den Federn, ich habe Brötchen mitgebracht und möchte gerne frühstücken." Ein Überraschungsbesuch, ich konnte nicht zu ihm fahren, die Bahnen sind behindert durch den Sturm und ich hätte meinen Geldbeutel gebraucht. Wir aßem gemeinsam, tranken heißen Tee und danach ging es aufs Sofa, wo ich mich auf ih...

Heimfahrt

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Ich sitze im Auto, mein Herr fährt mich Heim, es geht nicht anders, weil wir noch nicht komplett zusammen leben können. Ich sitze da und alles in mir schreit, ohne das mein Mund einen Laut von sich gibt und in mir wütet ein Sturm, wütet ein Orkan und von außen sehe ich aus, wie die Ruhe in Person Empörung in mir, die sich immer wiederholende Frage: "Wie kann er mich überhaupt alleine zuhause aussetzen? Wie kann er das überhaupt schaffen?" Er fragt mich, ob alles in Ordnung sei. Klar ist alles in Ordnung, ich habe nur meinen Geldbeutel bei ihm vergessen, nicht wichtig, wir sehen uns ja in einigen Stunden bereits wieder. Stunden? Ja, Stunden die sich wie Kaugummi dehnen, so dass sie wie Monate erscheinen. Wir verabschieden uns und ich will schnell hoch, damit ich nicht einfach wieder einsteige und ihm um die Ohren haue, was wirklich in mir drin statt findet. Oben angekommen funktioniere ich, wie eine automatische Puppe, aber ohne Herz, denn das ist zum Überle...