Freitag, 31. Januar 2020

Seele baumeln lassen



Das Gefühl kennt wohl jeder *lacht* aber ich behaupte mal, bei einer Sklavin ist es auch eine Art Hilferuf, damit ihr Herr ihr ihren Platz zeigt.

Gestern ließen wir einfach mal wieder ein wenig die Seele baumeln, gingen lecker essen, Bücher shoppen, feinen Tee trinken samt Nachtisch.

Mein Herr gibt sich trotz großem Streß alle Mühe meine Bedürfnisse zu befriedigen, schreibt mir Tagespläne, schaut darauf, dass ich sie einhalte und so wenigstens ein Grundgerüst bekomme, das mir Sicherheit und Halt schenkt. Es ist zwar im Moment karg, aber ich sehe seine Mühe und gebe mir auch welche, indem ich mich ruhig verhalte, brav bin und abwarte, bis es besser wird und wir es mal wieder krachen lassen können :)






Mittwoch, 29. Januar 2020

Sehnsucht




Das vermisse ich so sehr! Kaltes Wasser. Erfrischendes kaltes Wasser, weil es so heiß ist.

Sich die Klamotten herunter reißen und ab ins kühle nass, kreischend und kichernd, weil es so eisig ist und doch so gut tut!

Und was ist die Realität?




Kalt ist es, aber eher überall, nicht nur im Wasser.

Es ist neblig, regnerisch, unangenehm.

Ekeliiiiig!!!!

Ich brauche Urlaub vom schlechten Wetter :(

Aber das ist im Moment nicht drin, aus zeitlichen Gründen hauptsächlich.

Mein Herr ist im Moment viel unterwegs, der Arme, er schreibt mir aber schöne Tagespläne und bemüht sich in kleinen Pausen ein wenig Aufmerksamkeit für mich abzuzwacken. Abends kommt er dann erschlagen zurück, isst was und schläft nahezu umgehend auf dem Sofa ein. Ich versuche ihm eine gute Sklavin zu sein und bemühe mich artig, gehorsam und unterhaltsam zu sein für ihn, damit er sich darum nicht auch noch einen Kopf machen muss.

Es ist ok im Moment, weil ich ein wenig herum kränkle und die letzten zwei Tage fast verschlief. Vorgestern die meiste Zeit im Hundebettchen, neben seinem Schreibtisch, gestern auf meinem großen Kissen, dafür in guter Gesellschaft des Katers.

Es wird wieder andere Zeiten geben, an dem Gedanken halte ich mich im Moment fest.

Zeiten, in denen die Sonne scheint und das Wasser zwar kalt ist, aber schön kalt und mein Herr mehr Zeit für mich hat und wir uns gegenseitig genießen können.

Realität aus, Kopfkino an...



Montag, 27. Januar 2020

Kleiner Rückblick

Als könnte der Kater Gedanken, oder mein Tagebuch lesen, flanschte er sich gestern beim Chatten neben mich auf mein Kissen *freufreufreu




Gestern begann ich, weil mein Herr es anwies, ein Projekt, was ich mir schon länger gesetzt hatte. Ein Buch, was es nur auf französisch gibt, aber sehr gut zu sein scheint, selber übersetzen.





Also setzte ich mich auf meinem Kissen dran und legte los. Mein Herr war sehr zufrieden mit mir und das erfüllte mich :)

Hier und da bekomme ich mittlerweile Rückmeldungen zu meinem Tagebuch. Das empfinde ich gemischt, denn eigentlich schreibe ich es für meinen Herrn, damit er mich versteht, in mich, in meine Seele blicken kann, aber wenn andere es lesen und sie sich selber erkennen, bzw ihre Sklavin, wenn sie merken, sie sind nicht alleine, dann freue ich mich sehr :)

Es gibt auch negative Meldungen, wie z.B. dass bemerkt wurde, ich sei die letzten Tage viel online gewesen. Auch werde ich gefragt, ob ich das überhaupt dürfe.

Natürlich darf ich, sonst wäre ich es nicht. Ich darf eingeloggt sein so viel ich mag und chatten, wenn ich gefragt habe und eine Erlaubnis bekam. Natürlich halte ich mich daran, ich bin im allgemeinen brav.

Wenn ich viel online bin, hat es wenig mit meinem Herrn zu tun. Wir haben auch ein Leben neben DS. Zwar versuchen wir TPE zu leben und er bestimmt über alles in meinem Leben, jedoch hat er nunmal nicht immer Zeit für mich und so darf ich dann z.B. online gehen. Ihm ist der Austausch wichtig, da ich mich im Moment real von Freundinnen zurück gezogen habe. Einerseits wegen dem Umzug, andererseits fällt mir der Kontakt zu Stinos schwer. Es ist wie Theater spielen, man  muss auf alles mögliche achten, sich vieles verkneifen und ich fühle mich wie ein Alien. Entspanntes unterhalten ist eigentlich keine Option, da ich bereits über das den Ausdruck, wie ich meinen Herrn bezeichnen soll, stolpere. Manchmal sage ich scherzhaft seinen Nachnamen, mit einem Herr davor, weil es mir leichter von den Lippen geht, aber es ist selten angebracht.

Ich bin gerne ich selber, alles andere kommt mir schnell wie eine Lüge vor, selbst wenn es nicht um lügen, sondern verkneifen geht, deshalb habe ich mich etwas zurück gezogen. Wenn ich dann alte Bekannte aus der Szene wieder finde, freut sich mein Herr mit mir und fragt direkt, ob ich die Person mal real treffen möchte. Da es sich fast ausschließlich um Herren handelt, kam es mir anfangs vor, als würde er mich loswerden wollen...
Ich mag keine anderen Herren einfach so treffen, schon gar gar nicht ohne meinen Herrn und mit, zu dritt, ist es auch irgendwie seltsam. Mir fehlen Bardes Feten von früher. Ich meine die ursprünglichen, nicht carpe noctum oder die kleine Keller Fete, sondern die richtige Fete :) Die Chatter kamen einmal im Monat aus ganz Deutschland angereist und man unterhielt sich, trank und aß, spielte wenn man wollte und hatte einfach Spaß! Es waren nicht so viele Chatter vorhanden wie heute, irgendwie kannte jeder jeden und die Kleingärtnerkultur war kein Thema. Jeder konnte es ausleben, wie er wollte, ohne dass jemand reingegrätscht kam und einem erklären wollte, wie es wirklich zu funktionieren hat.

Vielleicht sollten wir einen Stammtisch ins Auge fassen. Das Waldschlösschen hat, soweit ich weiß, auch keine Partys mehr. Ach keine Ahnung.

Im Moment bin ich ganz zufrieden.




Sonntag, 26. Januar 2020

Diebstahl!

Bin ich eine manipulative Bitch, wenn ich den geheimen Plan verfolge, meinen Herrn zu erziehen, indem ich ihm tolle Sachen zumute und er sie irgendwann vermissen würde, wenn ich sie plötzlich nicht mehr machen würde, wie zum Beispiel heute, als ich ungefragt kniend seine Schuhe ausgezogen habe, mit dem liebsten Sklavinnenlächeln überhaupt. Wenn ich das dauernd mache und dann nach einiger Zeit nicht mehr, würde es ihm doch auffallen und etwas fehlen, oder?

Bin ich noch eine manipulative Bitch, wenn ich es ihm ja hier gerade schreibe und somit mein geheimer Plan gar nicht mehr so geheim ist?

Mir wurde, nicht einmal heute, bewusst, wenn man immer das selbe Verhalten an den Tag legt, kann  man quasi umgekehrt erziehen. Der Herr gewöhnt sich daran und wenn es dann wegfällt, fällt ihm auf, was ihm fehlt, aber vorher nicht gefehlt hat.

Wobei mir das wirklich zu viel "topping from the bottom" ist, wie mich ja kürzlich ein/e nette/r Kommentarschreiber/in darauf aufmerksam machte.

Wenn ich wirklich meinen Herrn toppen würde, würde ich ihn genau so "erziehen" mögen, aber es ist nunmal nicht meins.

Mein Herr tat mir heute gut, ließ mich viel an der Leine, achtete auf die Möbel und Einhaltung meiner Regeln, ich hatte schlicht das Bedürfnis ihm so die Schuhe auszuziehen und dabei kam mir der Gedanke, wenn ich es immer machen würde usw...

Mir ist schon länger bewusst, dass man so manipulieren kann, aber der bloße Gedanke widerstrebt mir bereits sehr.


Gestern Abend schauten wir einen Film zusammen, leider habe ich den Namen vergessen, jedoch spielte darin eine hörige Dame und ein recht dominanter Typ, samt Sex Szenen und mein Herr war sehr gut zu mir. Anfangs befahl er mir, ich solle mich ausziehen, eine Sklavin muss nichts tragen, wenn kein Besuch oder ähnliches da ist. Dann leinte er mich an und ich musste durfte auf dem Sofa liegen, Köpfchen auf seinem Schoß, seine Hand zwischen meinen Beinen, die mich verbrannte, bei dem Input. Beruhigend war, dass es ihm nicht anders zu gehen schien, denn mitten im Film, befriedigte er sich an mir, wobei ich dabei auch auf meine Kosten kam :)
So konnten wir den Film aufmerksamer weiter verfolgen.

Es war mir regelrecht unangenehm auf dem Sofa zu sein, selbst nackt und mit Leine und dem Befehl. Mein Kissen vor dem Sofa ist mir so viel lieber, wobei es recht ironisch ist, denn sein anderes Haustier darf aufs Sofa, es ist vollkommen normal, dass der Kater darauf liegt, schläft, spielt, döst, was auch immer. Warum ist es mir dann so wichtig, gerade nicht auf die Möbel zu dürfen?

Wahrscheinlich, weil es mir dabei nicht um die Haustierchenseite geht, sondern die Sklavin in mir mag es erniedrigt zu werden und wie erniedrigend ist es, wenn alle Möbel benutzen dürfen, außer mir?

Wobei der Kater ein kleiner Dieb ist und sich gerne meinen Platz klaut!



Da macht er sich dann breit und schläft, aber nur, wenn ich nich darauf bin. Anders als beim Sofa oder Bett, bleibt er nicht liegen, wenn ich komme, oder legt sich dazu, oder legt sich auf mich, oder stampft über mich drüber, nein er verschwindet jedes mal.



Kaum bin ich da, ist er weg, dabei ist Platz für uns beide.




Heute schaute ich sogar erst fragend, bevor ich mich auf einen Stuhl setzte und mein Herr freute sich sogar darüber :)

Unterwegs vergaß ich es später allerdings wieder *seufzt

Ich versuche wirklich mit dem zufrieden zu sein, was ich bekomme und nicht so fordernd. Gleichzeitig brodelt es allerdings in mir, weil ich zwar seine schmusige Art liebe, aber mir immer mehr die Härte fehlt, bei mir immer brutalere Szenen im Kopfkino laufen und ich provoziere, um zum Beispiel an den Haaren durch die Wohnung geschliffen zu werden.

So möchte ich nicht sein, denn eigentlich bin ich wirklich brav, aber umso artiger ich bin, umso softer geht es hier zu und dann...

Ja, ich bin gerade gar nicht zurückhaltend und mag auch das nicht. Da stecken so viele Optionen in mir, ungenutzte Möglichkeiten, die mehr und mehr Platz einnehmen und sich ausdehnen und aufplustern. Ich mag nicht wissen wohin das führt :(


Ich lenke mich nun lieber ab... mag das alles nicht, so rein gar nicht...





Samstag, 25. Januar 2020

Weiteres Halsband

Das neue Halsband kam an, mit Plakette und Gravur. Es ist recht breit und robust, man spürt also genau, dass man etwas trägt und es kann so gut als Erinnerung dienen. Die Gravur lässt auch keine Fragen zu und ist eindeutig :)





Als ich gestern ungefragt aufs Bett bin, bekam ich mit der Stahlgerte ein paar übergebraten, aber so leicht, dass es nur etwas weh tat und sehr erträglich war, enttäuschend erträglich sogar, jedoch war es schon spät und er wollte schlafen.

Heute frühstückten wir angemessen und stritten uns unangemessen.

Ewig gleiche Themen, ewiger Teufelskreis und keine Energie mehr dafür. Irgendwann der Punkt, an dem man merkt, dass man nicht weiter kommt.

Ich glaube an meinen Herrn, ehrlich! Sonst wäre ich nicht mehr bei ihm. Ich  glaube an das, was er als unsere Zukunft ausmalte und unser Ziel ist. Ich glaube an ihn und dass er es noch lernen wird. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ;)

Umso glücklicher bin ich, wenn er z.B. an die Leine im Auto denkt, oder wie vorhin, mir sagt ich solle kniend warten, mit den Händen auf dem Rücken, oder meinen Kopf auf den Boden drückt :)

Diese Dinge lassen mich atmen, leben, geben mir Energie und ich fühle mich direkt ein bisschen besser :)

Gleichzeitig kommt die Angst, dass es wieder aufhört und wieder eine Pause entsteht und es wird ein Trigger, von früher ausgelöst, als es bei meinem Ex-Mann ebenso lief, Jahr um Jahr und immer mehr Pausen entstanden, immer weniger DS, bis nichts mehr blieb.

Dazu unbefriedigte Bedürfnisse und andere Sorgen.

Es ist so schwierig, aber ich glaube an ihn.

Die Herren, die ich vor ihm hatte, waren erfahrener und hatten schon bei anderen Subs/Sklavinnen auf die Schnauze fallen können und so lernen können und mein Herr muss eben auch noch seine Erfahrungen sammeln, lernen was ihm gefällt und wie er es erreicht.

Die Dynamik einer TPE Beziehung ist nicht einfach und fordert viel Aufmerksamkeit, Muse, Ideen, Nerven und noch vieles mehr.

Aber er investierte von Anfang an viel in mich, bestellte nach kurzer Zeit ein teures Halsband und andere Dinge, weil er an mich glaubte und so glaube ich an ihn. Keine Beziehung ist perfekt, an jeder muss gearbeitet werden und irgendwann schaut man dann zurück, betrachtet das gemeinsame Werk und denkt sich: "Dafür hat es sich gelohnt!" und umso mehr man an etwas arbeitet, umso wertvoller wird es und umso einzigartiger und schöner :)

Monsieur, ich glaube an Sie, bitte stellen Sie mich nicht mehr so oft in Frage und genießen Sie mehr, was Sie haben :)












Dienstag, 21. Januar 2020

Alltäglicher Alltag

Die Frage, wie macht man DS im Alltag spürbar, stellt sich mir immer weniger, umso größer gewisse Sehnsüchte und Bedürfnisse werden, denn genau die beantworten es, man muss nur hinhören. 


Aktuell haben wir unser Abendritual. Gestern machte er spontan ein Foto davon. Kette ums Bein, andere am Halsband, sieht man auf dem Bild nicht. Zugedeckt, gute Nacht gesagt, Hörbuch an, gestreichelt und gekrault einschlafen, aber bevor ich ins Bett darf, muss ich auf dem Fake-Fell warten, bis er mich lässt.




Aber das ist zu wenig. Es fehlt mir so so sooo viel!
Der Tag begann vielversprechend. Ich wurde wach, er nahm mir mein Handy direkt aus der Hand, griff nach der Kette am Halsband, befahl, ich solle sie auch in die Hand nehmen und fragte mich: "Warum trägst Du diese Kette?"
"Weil sie kleidsam ist?" War nicht die richtige Antwort... 

Damit ich nicht weglaufen kann, damit ich verfügbar bin, damit ich da bin, wenn er mich haben will. Und er wollte mich haben und nahm mich und ließ mich stöhnen und ließ mich wimmern und ließ mich mehr wollen, immer mehr und gab mir nicht mehr, sondern sagte, ich solle mich ums Frühstück kümmern.

Toller Einstieg oder?

Dann kümmerte ich mich um das Frühstück, machte mich nebenher sauber, zog mich nebenher an, als er fertig mit Duschen usw war, aßen wir gemeinsam, er am Tisch, ich am Boden und es war schön :)

Dann kam der Alltag wieder ins Spiel. Wir saßen länger im Auto, als ich mich hinsetzte, legte ich sehr auffällig die Leine vorne hin, die dennoch unbeachtet blieb. 
Stinozeit.... den ganzen Tag :(

Dann zuhause musste er noch etwas arbeiten, ich machte Yoga und nun sitze ich hier, schreibe den Eintrag und denke, es wird nur wieder das Abendritual geben.


Ich habe keine Alltagsregeln, die mir im Alltag meinen Platz zeigen, die mir zeigen könnten, dass er mein Herr ist. Ich muss keine Anrede beachten, bekomme keine Befehle, Handzeichen oder sonstiges, darf mich überall hinsetzen, ohne mit Worten oder fragendem Blick eine Erlaubnis zu bekommen.
Wo ist dann mein Platz?
Dann muss ich mich verstellen, die Normale sein und funktionieren, muss mich verstellen, stark sein und selbstständig, all das, was mir so widerstrebt und mich so ankotzt.

Weiterhin also keine Struktur, kein Halt, keine Sicherheit.

Es kostet mich so viel Energie, es raubt mir meine Fröhlichkeit, meine gute Laune und dann ist es wieder eine Frage der Zeit, bis er mich grimmige Hausfrau nennt und ich mir denke: "Ja danke! Danke, dass Du mich zur Hausfrau machst und Dich dann darüber beschwerst!" aber das ist nicht positiv gedacht... ich möchte positiv denken, nur fällt es mir im Moment so unendlich schwer.

Ich arbeite derweil an mir, lerne, mache Yoga, informiere mich, übe, versuche geistig und körperlich in Form zu bleiben. Wenigstens ein Mensch, ich selber, muss ja an mir arbeiten... wenn da schon keine anderen Ansprüche kommen...



Sonntag, 19. Januar 2020

Ruhige Zeit

Es ist ruhig geworden, nicht nur in diesem Blog, sondern auch in unserem Leben.

Die Erkältung ist fast weg, die Migräne auch in absehbarer Zeit und was bleibt?

Diese Leere.

Dieses Gefühl, man sei mit seiner Neigung alleine.

Die letzten Tage waren ruhig. Stino normal ruhig.

Abends bekam ich die Kette ums Bein und ans Halsband, morgens ab, das wars schon.

Ich liege freiwillig auf dem neuen Kissen, auf dem Boden, es ist dort sogar bequemer, als auf dem Sofa.

Wir zogen zusammen mit Vorstellungen, wie es sein würde und verlieren uns im Alltag.

Schon einmal habe ich 15 Jahre gekämpft für eine Beziehung, die mit DS begann und sich schnell als Schaumtagtraum entlarvt hatte. Damals wollte ich nicht aufgeben, dachte immer, es liege an mir, habe immer versucht es herumzureißen und möglich zu machen, aber musste irgendwann erkennen: Es gehören zwei dazu.


Anfangs in meiner jetzigen Beziehung, war ich eine Katastrophe und bewunderte meinen Herrn dafür, dass er zu mir hielt und an uns arbeitete, nicht den Kopf in den Sand steckte, sondern aktiv arbeitete, versuchte zu verbessern, zu verstehen, zu lernen.

Und jetzt?

Stagnation seit Monaten.

Wenn ich drängle, gibt es ein wenig DS, wie ein Trostpflaster mühsam aufgetragen, eher eine Pflicht, keine Freude.
Und ebenso fühlt es sich für mich an, wie eine Last, muss mein Herr seine Pflicht tun, nicht von sich heraus, aus Eigenbedarf, sondern eine Verpflichtung die man eingegangen ist.

So lebt es sich nicht gut, für keinen von uns.

Dann suche ich das Gespräch heute morgen, bekomme zu lesen, was ich immer zu lesen bekomme, wenn ich ihn auf einem guten Fuß erwische und nicht miesgelaunt. Wir schreiben darüber, weil der entfallende Ton, die entfallende Mimik Streitpotenzial entfallen lässt und man offener, geschützter miteinander umgehen kann, aber die Antworten sind immer die selben, man dreht sich im Kreis.

Er möchte es auch, er kann es nur nicht, weil....  Details wären zu intim, würden zu viel verraten, was er nicht möchte und unfair wäre.

Es geht eben einfach nicht und gemeinsame Lösungen?
Wie soll man gemeinsam etwas lösen, wenn sich nur einer bewegt und der andere in Totenstarre verharrt? Wenn der andere immer sagt, er würde gerne, manchmal auch sagt, er sieht klarer und dann doch nichts macht? Und wenn man ihm das sagt, er nur betont, man würde die Fehler nur bei ihm suchen, nur bei ihm sehen? Was wenn man jedoch immer erst bei sich sucht, dort schon so viel verändert und dran gedreht hat, dass es eben nur noch auf den anderen ankommt, der sich schützt, indem er sagt: "Ich bin immer der Buhmann!" Was soll man darauf noch antworten?

Dann steht man vor einer klar definierten Grenze. Dann sieht man: "Ok, alles weitere funktioniert nur, wenn wir gemeinsam einen Weg suchen, finden und ihn gemeinsam gehen." aber der andere sich in eine Ecke gedrängt fühlt und nicht bereit ist, auch nur einen Schritt zu tun?

Ich betone immer wieder, wie schwierig ich zur Anfangszeit war. Ich stehe zu meinen Fehlern. Ich bin bereit Konsequenzen für mein Handeln zu tragen. Aber was bringt es, wenn ich alles in meiner Macht stehende getan habe und etwas vom anderen kommen muss?
Was kann ich dann noch machen?


Eigentlich könnten wir einen Traum leben.
Eigentlich könnten wir unseren Traum leben.
Eigentlich haben wir alles, was wir brauchen.
Ist das zu viel?
Wenn man im Leben merkt, man hat alles erreicht, was man immer wollte. Ist das dann zu viel? Und man erschafft künstliche Probleme und Sorgen, damit man seinen Traum nicht leben kann? Sucht keine Lösungen mehr, sondern schaut nur noch auf kleine Probleme, die man damit am Leben erhält, damit? Ja, wofür?

Ich bin gefühlt zu alt für solche Dinge.

Mein Leben war hart und nie beschwerdefrei und nie einfach, ich wollte endlich angekommen sein, Ruhe finden, mein Leben leben, wie ich es mir immer vorgestellt habe und leider gehören zwei dazu.

Und jetzt?

Jetzt denke ich darüber nach, wie schön eine einfache kleine Wohnung wäre, in der mir keiner Vorwürfe macht, täglich unendlichfach Probleme beleuchtet, die man einfach lösen könnte, die keine wirklichen sind und sich nur aufplustern, weil man aktiv daran arbeitet.

Ja, ich nehme sogar Abstand dazu als Sklavin zu leben, aber nicht weil meine Bedürfnisse anders sind, sondern weil der Glaube daran fehlt, es jemals zu können. Ich könnte es, aber wer noch? Die, von denen ich es dachte, konnten es nicht. Der eine ein Tagträumer und Schaumbauer, der andere gefangen in seinen Verpflichtungen, der jetzige sein Glück nicht wollend und Probleme züchtend.

Einfach DS und die innere Sklavin wieder weg packen, einfach ein Stino Leben, unabhängig von irgendwen, der es einem nur schwer macht und man diese Last nicht mehr tragen muss, die Sklavin dafür opfernd.

An dem Punkt bin ich regelmäßig und immer darf ich mir dann anhören, es möchte doch, er möchte doch so gerne, aber... und die Gründe sind die selben, für mich nicht einsichtig, für ihn erdrückend.

Aber wie geht man damit um?

Opfert man seine Lebenszeit und wartet, mit der Sklavin im Ohr die jammert, wimmert, jault, oder opfert man die Sklavin, versucht ein neues Leben ohne sie?



Mittwoch, 15. Januar 2020

Neues und krankes Zeug

Habe ich kürzlich noch hin und her überlegt, was mir fehlt, damit es keine Ausreden mehr für das Sofa braucht, bin ich gestern durch einen riesen Zufall fündig geworden, aber erst einmal von vorne.

Mein Herr ist krank :( Erkältet der Arme und ein kleines fieses bisschen freue ich mich ja, weil ich ihn dann betuddeln und beknuddeln kann *tihihihi

Mich hat gestern wieder eine Migräneattacke ereilt *grrr aber heute gehts wieder, ich habe ein scheinbar gutes Medikament bekommen, bin nun ein wenig Hirntod, aber wenigstens kleinere Dinge bekomme ich noch erledigt.

Gestern musste mein Herr trotz Erkältung arbeiten, ich wäre ja eher dafür, dass er sich schont, aber er ist der Herr und in der Zeit erledigte ich Besorgungen und dabei entdeckte ich in einem Laden das perfekte Lümmel- und Döskissen für den Boden!!! Ich war schockverliebt!





Es ist flauschig, knuddelig und weich, bequem und hat eine wirklich schöne Farbe, die leider auf den Bildern nicht ganz so gut sichtbar ist.



Dann schleppte ich es stolz wie Bolle heim und später, als mein Herr zurück war, durfte ich probeliegen und bin direkt weggenickt.






Gestern und heute lief dann ohnehin nicht mehr viel. Er musste noch etwas am Schreibtisch machen, ich schlief im Hundebett und als er fertig war, schleppte ich mich in sein Bett und schlief dort weiter.

Zwischendurch bemängelte ich, dass mir eine Abendroutine fehlt. Ein immer gleicher abendlicher Ablauf, direkt vorm Schlafen gehen. Mal bekomme ich die Manschetten an, mal nicht. Mal muss ich auf dem Fake-Fell vorm Bett warten, mal nicht. Das macht es mir recht schwer einzuschätzen, wann ich noch was schnell erledigen kann, wie die Abendtoilette.

Manchmal glaube ich, ich bin ein Meckertier. Mein Herr sagt zwar immer, ich soll meine Bedürfnisse aussprechen, damit ich nicht unglücklich bin und er gar nicht weiß, was los ist, aber dann komme ich mir vor, als würde ich herum mäkeln und ihn mich so erziehen lassen, wie ich es möchte, was eine verkehrte Welt ist. Andererseits hat er ja recht, nur wer spricht, dem kann geholfen werden.

Nun mit Migräne und Erkältung fällt ohnehin einiges flach, was es mir noch schwerer macht, denn die Bedürfnisse bleiben ja bestehen.

Wenigstens hatten wir vorgestern richtig tollen Sex. Er hat mich ordentlich benutzt und oh Himmel, er ließ mich sehr gut kommen, nahm den Vibrator aber nicht weg und sonst kann ich mich irgendwie frei strampeln, diesmal nicht, ich heulte, jammerte und schrie, weil es so ein hmm eigentlich scheiß Gefühl war. Einfach viel zu viel. Viel zu intensiv. Viel zu stark. Und dabei sagte er mir, ihm gehöre alles, wirklich alles und deshalb kann er alles mit mir machen, auch das. Gerade als ich dachte, mir platzt gleich der Schädel, stellte er es doch noch aus. Ich weiß nicht, was sonst passiert wäre, aber ich möchte es auch gar nicht wissen!

Weiterhin habe ich ein sehr großes Problem. Vielleicht bitte ich meinen Herrn, irgendwo in einem Forum mal zu fragen, wie es andere lösen. Ich fühle häufig meinen Platz nicht und es fehlt mir dann sehr und ich leide darunter.

Eine Hilfe dagegen ist unter anderem dieser Blog, denn dann kann ich es nochmal fühlen, beim Schreiben. Auch gut half früher ein Mantra, was ich einmal am Tag schreiben musste, in Schönschrift und mit viel Mühe. Aber sonst?

So und nun mache ich für meinen Herrn Tee und betüddel ihn wieder :)



Sonntag, 12. Januar 2020

Ruhe kann so schön sein



Wir hatten heute den ersten ruhigen Tag seit längerem und er tat gut :)

Gemütliches Frühstück mit einem Hörbuch und netten Themen, danach ein wenig herum hängen, Seele baumeln lassen, einfach mal sein, anschließend eine gute Runde Yoga und ich bereitete das Essen vor, heute gab es Wraps mit viel Gemüse, etwas Fleisch und interessanten Soßen :)

In der Badewanne entspanntes lesen, ich liebe, liebe, liiiieeebe Bücher! Mein Herr hatte den Badezusatz ausgewählt und zwischendurch mit einer Zeitvorgabe bei mir vorbei gesehen, meinen Scheitel geküsst, meinen Kopf gehalten, mich gestreichelt und als diese Zeit abgelaufen war, wusch er mir zärtlich, massierend, einfühlsam die Haare. Heute gab es viel schönen Körperkonakt, viel traute Zweisamkeit und Einfühlsamkeit. Danach hingen wir einfach herum, lasen, fummelten am Handy, schauten Trailer und wenn man den ganzen Tag auf dem Boden sitzt, sich nicht gscheit hinlümmeln kann, wird es irgendwann so unbequem, als dass man mal nach Bodenkissen googelt, auf die man sich legen kann, vielleicht auch ein Nickerchen halten und während dessen wurde mir mal wieder bewusst, wie sehr ich Möbel nicht mehr benutzen möchte. Ich lag da, auf dem ungeeignetem Fake-Fell und genoss die Perspektive. Mein Herr neben mir auf dem Sofa, die Leine in der Hand, ich am Boden, perfekt, anders möchte ich es nicht mehr. Ich bin ganz deutlich und unmissverständlich unter ihm, er ist über mir, nicht nur körperlich, sondern in allem, denn er ist mein Herr, er ist mein Sinn, meine Erfüllung.

In Gedanken durchforstete ich Möglichkeiten, die auch den Besuch nicht abschrecken würden, wie ich meine Ecke umgestalten könnte, ohne Sessel und dabei kam ich auf eine schöne Idee, stand auf und schnappte mir das Sitzkissen vom Poeng Stuhl, es ist nicht die einfache günstige Variante, sondern die etwas dickere, robustere mit Kopfkissen usw. und legte sie auf den Boden und siehe da, man kann sich wirklich gemütlich darauf legen! So flauschte ich mich zu den Füßen meines Herrn, genoß unterwürfig seine Nähe, meinen Platz, den Status. Großartig! Braucht es mehr?

Mehr brauche ich jedenfalls nicht, bis auf ein wenig Essen. Mein Herr zauberte diesmal und gab sich liebevoll Mühe, ich aß auf dem Tablett auf dem Boden und dachte so bei mir: "Wie schön wäre es, wenn es jeden Tag so sein könnte? Keine Möbel, immer Boden, klarer Status, klare Verhältnisse. Ein Träumchen." und strahlte vor mich hin

Ich hoffe sehr, dass mein Herr es ebenso genießen kann, leider sagt er wenig und so weiß ich es nicht genau, aber ich wünsche es mir ganz doll :)





Freitag, 10. Januar 2020

Manöverkritik

Als wir noch nicht zusammen lebten, hatten wir immer auf dem Heimweg eine Manöverkritik. Wir durchsprachen unser Treffen, was gut war, was verbesserungswürdig und vor allem, wir lachten sehr viel, denn wenn man manches mit etwas Abstand betrachtet, erscheint es unweigerlich komisch.

Gestern Abend hatten wir ähnliches. Ich kniete auf dem Fake-Fell vor dem Bett und mein Herr saß auf dem Bett und wir diskutierten, rollten und wälzten Probleme, suchten Lösungen, andere Blickwinkel.


Es ist schwierig. Sein Job ist sehr anspruchsvoll und er fühlt sich oft nicht gesehen, was aus meiner Sicht nicht stimmt. Ich sehe es, versuche ihn zu unterstützen, aber wir sind so unterschiedlich, dass wir uns gegenseitig nicht gesehen, jedoch missverstanden fühlen. Also scheinen es Grundlegende Dinge zu sein.

Mir fehlt es, Dinge delegiert zu bekommen, so dass ich sinnvolle Aufgaben bekomme und mir nicht mühsam welche suchen muss, die dann nicht einmal sind, was er sich gewünscht hätte.

Ihm fällt es schwer, Dinge zu delegieren.
Wir haben also noch viel zu lernen, wie es wohl in jeder Beziehung eben ist.

Auch betonte ich abermals, wie sehr mir Dinge fehlen, die ich nicht nennen kann, da sie sonst wirkungslos sind. Jemand beschrieb es mal, wie sich selber zu kitzeln. Es funktioniert einfach nicht, wenn ich sagen würde, was ich gerne mal erleben würde, denn dann wäre er ein Wunscherfüller und das geht gegen meinen Fetisch, nämlich seinen Willen.

Das hat zur Folge, er kann theoretisch alles machen, so lange es für mich spürbar sein Wille ist, finde ich es geil! Aber wenn ich sagen würde: "Oh ich möchte gerne dies und das mal machen!" und er setzte es um, ist es für mich wirkungslos, egal, unwichtig, reizlos.

Ich hasse Knebel, als Beispiel, aber wenn er mit einem ankommen würde und sagen würde: "Wir machen das heute einfach mal!" würde ich nicht jubeln, eher würde ich mich sträuben, hingegen aber trotz allem geil werden dabei. Umso schwieriger ist es, wenn er das schöne Spielzeug nicht benutzt, man aber große Sehnsüchte hat.


Heute hingegen war ein schöner Tag :)

Wir waren Bücher shoppen und ich fand ganz tolle! Danach etwas essen und fürs Wochenende einkaufen und dann befahl mein Herr mir, ich solle mich nackelig machen und aufs Kniekissen legen. Er mag es im Moment, wenn ich mich darauf knie, dann vornüber beuge, über den Rand des Kissens und so meinen Arsch raus recke.









Er testete sein neues Spielzeug an mir und wir mussten furchtbar lachen. Je nachdem wie man schlägt, knallt es sehr laut, tut dennoch nicht weh, oder ist leise und schmerzt umso deutlicher.

Schnell befand er, er würde sie nicht oft benutzten, da sie zwar schön aussieht, aber nicht so sein Ding ist.

Offen gesagt, wir haben ja auch genug andere und er benutzt schon immer die gleichen paar Stück und die auch gerne und gekonnt.
Ich bin nicht maso, mich interessiert es wenig womit er schlägt. Schmerz ist für mich Schmerz und womit er mir diesen Schmerz zufügt ist dann eher sein Thema, ich bin fürs ertragen, stöhnen und jammern zuständig :)


Danach zeigte er mir den Unterschied, vom Gummi überzogenem Rohrstock und dem schwarzen Rohrstock, denn in einem Eintrag schrieb ich, er benutzte den Gummi überzogenen Rohrstock, weil er eben schwarz war und ich annahm, die Farbe käme von Gummi, aber der wirklich mit Gummi überzogene Rohrstock ist das was ich Zwiebel nenne, weil der Griff gezwirbelt ist. Also führte er mir sehr ausdrucksstark vor, auf meinem Hintern, was der Unterschied ist. Fazit: Zwiebel tut weh, aber er hält sie mir vor Augen und sagt: "Siehst Du, das war der mit Gummi!" und den schwarzen Rohrstock zieht er mir ein paar mal über den Arsch, tut ebenso weh, aber er hält mir den dünneren schwarzen vor die Nase und sagt: "Siehst Du, das war der dünne Rohrstock ohne Gummi!"

Also nochmal in Kurzform: beide tun weh!

Dann ging er kurz weg, holte etwas und als er zurück kam, war ich nicht mehr auf dem Kniekissen, sondern auf dem Sofa und er zerrte mich an den Haaren runter und ich erklärte vor Schmerzen jammmernd, dass ich im Moment ja keine offiziellen Regeln habe und deshalb aufs Sofa kann. Dann gab er mir doch ein paar Regeln an die Hand. Kein Sofa für mich. Kein Stuhl für mich. Meine Ecke nur noch, wenn ich frage, denn ich sei zu frech und müsse mal wieder begreifen, dass sie nicht selbstverständlich ist und ich fragte: "Ernsthaft? Wegen MEINER Ecke muss ich fragen?" Jaa, war eine reine Provokation, aber eine lustige, denn dann verlangte er, ich solle sagen: "Danke, dass ich eine Ecke haben darf, mein Herr" oder so ähnlich und ich bekam einen spontanen Lachanfall. Ich konnte es ehrlich nicht sagen! Statt dessen musste ich nur immer schlimmer lachen und auch noch blöde Witze reißen, wie z.B. "Bitteschön, gern geschehen." zu sagen und hinterher bekam ich jedes mal was auf den Arsch oder die Innenseite der Oberschenkel und Himmel, DAS tat weh und ich konnte trotzdem nicht aufhören. Schrecklich... irgendwann gab ich es zu, aber komplett aussprechen bekam ich dennoch nicht hin.

Dann musste mein Herr noch etwas arbeiten und ich sollte ihm ein paar heiße BDSMlr Bilder schicken, leider wurde ich dabei ungemein geil und so schleppte er mich ins Schlafzimmer und ließ mich schnell auf seiner Hand kommen, benutzte mich dann und schlug mir meine Pussy immer wieder. Ich fragte mich ernsthaft dabei, ob er es früher in seinem Profil hatte? Ob er es mal erwähnt hatte? Ob ich mich dann auf ihn eingelassen hätte? Ob ich es wohl verdrängt habe?

Ich liege auf dem Bauch, meinen Arsch hoch gestreckt, er schlägt mich mal mit der flachen Hand auf meine Pussy, mal mit dem Slapper, dann wimmere ich, es tut weh, mal etwas mehr, mal ganz doll und plötzlich streichelt er mich, sagt mir, wie schön weich und warm es sich anfühlt, ich solle ruhig hinfühlen, dann nimmt er wieder den Slapper und schlägt drauf, gerade wenn ich denke, ich mag nicht mehr, steckt er mir seinen Schwanz rein und mein Stöhnen vom Schmerz verändert sich und wird lustvoller, wird dunkler und kehliger, zack zieht er ihn raus und ich spüre wieder seine Hand, ein Klatschen und der Schmerz folgt unvermittelt. Ich stöhne erschrocken auf, mal lauter, mal leiser, je nachdem wie er schlägt. Seine Hand tut mehr weh, als der Slapper, mit dem schlägt er vorsichtiger und so ersehne ich ihn fast und immer wieder dazwischen seine Stimme in meinem Ohr, die betont was er spürt, damit ich es fühle und ja nicht versuche den Schmerz zu ignorieren und es wirkt, ich kann nicht wegdriften, bin voll dabei und hoffe, er würde bald genug haben und in mir kommen und sobald sein Schwanz in mir ist, bewege ich mich, gebe ich mir Mühe, damit es sich besonders gut für ihn anfühlt, damit er möglichst bald kommt und ich den Schmerz nicht mehr bekomme, sondern seine Löwenmilch, auf die ich mich bereits riesig freue, sie ist wie ein Geschenk und ich stehe total darauf!
Er stößt in mich, ich merke wie er kommt und freue mich, aber diese Freude wird direkt abgelöst durch meine Lust, denn sein Orgasmus feuert meine Geilheit an und ich bin so unbefriedigt und lüstern wie vorher und er merkt es, schenkt mir abermals seine Finger, stellt den Vibrator auf höchste Stufe und lässt mich beben, zittern, stöhnen, jammern, winseln und meinen Verstand irgendwo verschwinden, so dass ich nur noch Emotion und Geilheit bin. Er entzieht mir beides, es ist kein Unglück, es ist in Ordnung für mich, ich durfte vorher bereits kommen und möchte nicht zu gierig erscheinen und begnüge mich, im Hinterkopf die Hoffnung, er möge bald wieder Lust auf mich haben und ....




Donnerstag, 9. Januar 2020

Service

Was ist Service für mich?

Ich nehme mal unser Zvieri als Beispiel, weil es schön passt und mir die Idee darüber zu schreiben, bei der Zubereitung kam :)








Ich sagte meinem Herrn, ich habe ein Hüngerchen. Wir essen jedoch erst abends warm, daher fragte ich, ob er auch ein Brötchen haben möchte.

In meinem Kopf rattert es los, was er mag, was wir da haben, wie man das kombinieren kann.

Er gibt eine positive Antwort, also frage ich, was für ein Brötchen er möchte und sage, welche noch da sind.

Er wollte gerne ein Mohnbrötchen. Wäre nur noch eins da und wäre es meine liebste Brötchensorte, hätte ich eine riesige Lust darauf, würde ich es ihm nicht sagen, sondern verzichten. Würde ich es ihm sagen, wäre er meistens so lieb und würde es mir gönnen, aber er soll es mit Genuss essen können, also sage ich nichts weiter. Ebenso, wenn nur noch wenig von etwas da ist, bekommt er entweder alles, oder den Großteil, denn er ist mein Herr und es steht ihm zu.

Den Geschmack meines Herrn kenne ich recht gut, ich muss nicht fragen, was er darauf haben möchte, statt dessen überlege ich, wie ich es optimieren kann.

Beispiel: Er mag im Moment gerne gekochte Eier mit Maggi, also nehme ich diesen Gedanken und verfeinere ihn, mache auf eine Hälfte seines Brötchens nicht nur das Ei mit Maggi, sondern kleingeschnittene Gürkchen, darunter Remoulade mit Kräutersenf. Die Gurke schnibbel ich klein, ebenso die Tomate und Paprika vom anderen Brötchen, weil ich weiß, er mag es lieber, als wenn es größere Stücke sind. Ich mag gerne die Cherrytomaten halbiert, eher große Stücke. An diese Details denken, sich die Zeit nehmen und extra klein zu schneiden, wie er es mag, ist ein Teil vom Service.

Dann lege ich alles auf einen Teller, daneben die Trauben, aber nicht die abgegriffenen, wo bereits viele kahle Stellen sind, denn die nehme ich für mich, er hingegen bekommt die schöneren, volleren.

Der Teller soll ihm gefallen, Lust darauf machen, sein Leben bereichern.

Ein Glas zu Trinken dazu, er sagt es nie, aber trinkt zu wenig und wenn ich daran denke, es einfach dazu stelle, kann er es stehen lassen, oder er trinkt es und hilft seinem Körper. Schöner Nebeneffekt, ich trinke selber auch mehr, weil ich dadurch an mein Trinken erinnert werde :)

Ich nehme alles, bringe es rüber in sein Büro, stelle mich hin und warte schweigend, bis er mich anspricht oder Augenkontakt sucht. Dann stelle ich es hin und freue mich, wenn er erst gedankenverloren, weil er nicht wirklich hingesehen hat sich bedankt, dann wirklich schaut und strahlend sagt, wie schön er es findet, oder wie lecker es aussieht oder dergleichen. Für diesen kurzen Moment, habe ich mir vorher die Gedanken gemacht, mir Mühe gegeben. Für eine kleine Freude meines Herrn.

Das war jedoch nur ein Beispiel. Ich versuche es in allem, was mein Herr mir sagt, so umzusetzen. Meistens im Hintergrund, ohne das er es bemerkt.

Anderes Beispiel. Mein Herr schmiss heute morgen seinen Schlafanzug aufs Bett. Ich glaube, er hatte ihn zwei oder drei mal an und ich habe Waschtag, also nahm ich ihn, wusch ihn, jetzt gerade steckt er im Trockner, danach lege ich ihn zusammen und unter sein Kopfkissen. Er hat dann seinen Schlafanzug (keine Sorge, er hat theoretisch mehrere) frisch und duftend zur Verfügung und muss sich weder einen neuen herausnehmen, noch Gedanken dazu machen, denn das glaube ich, genießt mein Herr sehr. Sich um die kleinen Dinge im Alltag keine Gedanken machen müssen. Wie wenn ich ihn nicht erst frage, was er genau auf seinem Brötchen möchte, was er zu trinken möchte usw.

Anderes Beispiel. Er ließ mich letztens Quittungen sortieren. Ich kann die stupide sortieren und fertig. Statt dessen bringe ich System in die Sache, so dass er es später einfacher hat. Ich sortiere sie, fixiere sie ordentlich, damit sie nicht durcheinander geraten, stecke sie in in monatsbeschriftete Umschläge und lege sie ihm gut sichtbar hin. So weiß er wo welcher Monat liegt, wenn er sie raus holt, kommen sie dennoch nicht durcheinander und es sieht ordentlich aus.

Diese Detailverliebtheit ist es, was ich Service nenne. Nicht eine Sache einfach erledigen, sondern sich Gedanken machen, verbessern, vereinfachen, weitsichtig sein. Alltag abnehmen, nicht nerven mit Fragen, im Hintergrund bleiben, dennoch immer zur Stelle sein.

Eben war er hier, sagte er hat Lust auf einen Kaffee, ging wieder, hat ihn vergessen?
Service ist auch, dass ich gestern seine Lieblingskaffeebohnen besorgt habe und heute morgen extra die restlichen Bohnen, aus der Kaffeemaschine einzeln herausgesammelt habe (man kommt schlecht dran), damit er den besseren Kaffee direkt trinken kann.
Ich mache ihm nun seinen Kaffee, bringe ihn ihm und freue mich, wenn er mich anstrahlt und bedankt und damit mein Herz schneller schlagen lässt, denn dafür bin ich seine Sklavin, denn das ist meine Aufgabe, denn das nenne ich eine Service-Sklavin sein.

Und nein, es waren nur Beispiele, dahinter steckt viel mehr. Es ist nur ein kleiner Einblick, ein kleiner Einblick den ich anhand von Dingen ermögliche, die mir gerade in den Sinn kamen, aber es ist so so sooooooo viel mehr...




Flauschesocken

Mein Herr schrieb letztens irgendwo: "Ich mag meine Sklavin am Liebsten in einem XXL Hoodie, mit langen Flauschesocken."







Da blühte mein Herz auf. Ich mag mich auch gerne im XXL Hoodie, mit Flauschesocken an den Füßen, ansonsten nackelig, greifbar, berührbar, verfügbar :)

Andere Sätze hingegen sind dann zweideutig und eine gute Sklavin würde wohl eher das Beste von ihrem Herrn denken und die positive Seite der zwei Blickwinkel wählen und da bin ich sehr schlecht drin, leider.

Beispiel von gestern. Ich stand auf, er löste meine Ketten. In der Nacht hatte ich eine zwischen den Händen, eine vom Bett zum Halsband, beide verbunden am Halsband. Nachts war ich unendlich oft aufgewacht vom Kettenklimpern und keine Ahnung, denn bewegen konnte ich mich genug. Also er löste sie, machte die Manschetten an den Händen ab, damit ich mich ordentlich waschen konnte usw, die an den Beinen ließ er dran.

Wir frühstückten, machten uns fertig und dabei beeilte ich mich, ja schnell meine Leggins und Stulpen über die Manschetten zu ziehen, damit er sie vergißt und nicht ab macht :)

Er musste arbeiten, ich Sachen erledigen und auf der Heimfahrt fragte ich (hätte ich mir verkneifen sollen, aber scheiß Neugierde...), ob er sie extra dran gelassen hatte, oder sie womöglich vergessen hatte? Er erklärte, er habe sie anfangs vergessen, beim Anziehen gesehen, aber gedacht, es ist einerlei.
Nun, an diesem Punkt, könnte ich denken: "Ach, " wow, selbst jetzt beim Schreiben fällt mir die positive Form kaum ein. "Ach, er mag sie und ließ sie deshalb dran." aber dann hätte er doch sowas gesagt und nicht eine Form von Egal gewählt? Einerlei, egal, unwichtig, uninteressant? Genau DAS hörte ich nämlich. Es ist ihm egal gewesen. Nichts positives wie: "finde ich schön" oder "mag ich an Dir sehen" oder "erinnert Dich an Deinen Status" oder  ach was weiß ich. Nein, es klang nach egal und das verletzte mich sehr. Dieses Gefühl, etwas das mir wichtig ist, ist ihm unwichtig. Keine schöne Emotion. Was einem selber wichtig ist, soll doch bitte irgendwie dem Partner auch wichtig sein, richtig? So etwas sagte er abgeschwächt mal zu mir. Dinge die ihm wichtig sind, sind mir nicht wichtig. Stimmt nicht, sie sind mir dadurch wichtig, dass sie ihm wichtig sind, nur haben sie dennoch nicht den selben Stellenwert, wie für ihn. Es ist wie wenn man ein Bild selber malt und stolz ist, oder es toll findet, beim Betrachten. Ihm gehört die Emotion, ich betrachte sie und es ist wie eine Kopie seiner Emotion, aber nicht die originale Emotion.

Ach egal, ich schweife ab!

Er korrigierte mich direkt und sagte, es sei ihm sehr wohl nicht unwichtig oder egal und ich hätte ihn missverstanden. Immer dieses Missverstehen! Hätte er, als es ihm zuhause aufgefallen war, etwas dazu gesagt, etwas schlichtes von mir aus, wie z.B.: "Ich lasse die Manschetten dran, weil...." dann hätte es doch den ganzen Tag über einen anderen Stellenwert gehabt.

Ich finde, ich verbalisiere viel. Ich habe über die Jahre gelernt, mir kann keiner in den Kopf schauen, also sage ich Dinge die mich bewegen, die mich berühren, oder die mir wichtig sind, sage wie es mir geht, was mir weh tut und wenn nicht direkt, dann doch wenigstens verzögert in einem Rahmen, den ich als angenehm empfinde.

Schwierig alles...
Ich wünsche mir bitte mehr Worte, mehr Gedanken, damit ich mir keine eigenen machen muss, die eben leider negativ geprägt sind, durch meine vorherigen Herren.

Man kann doch nur ein besseres Bild bekommen und auch positive Gedanken voraussetzen, wenn man sie eingepflanzt und gepflegt, gegossen und gehegt bekommt, denke ich, denn so ist noch ganz viel Gestrüpp in meinem Kopf, was die Überhand gewinnt und alles drum herum vergiftet. Da muss man halt was Arbeit investieren, ändern und immer wieder, wieder, wieder erklären und durch das Erklären passiert wunderbares! Es zerstört altes Gestrüpp, pflanzt schöne neue Blümchen, dann kommen Gedankenbinchen dazu, vermehren die Blümchen, lassen noch mehr erblühen, dann wird alles fruchtbar, gedeiht und auf einmal wachsen Bäumchen, die bekommen Blüten und danach Früchte usw. Es wird mehr und mehr und mehr, nur muss man halt man beginnen und wenn ich diesen Garten anpflanzen würde, dann würde es nichts bringen, weil da eben zu viel Gestrüpp ist und die Blümchen, Bäumchen und Früchte sollen ja meinen Herrn als "Schöpfer" haben, damit sie ihm zuträglich sind, helfen und nähren. Aber bisher sind kaum Samen gesät worden und wenn, dann wurde sich nicht darum gekümmert und das Gestrüpp hat ganze Arbeit geleistet.

Punkt

Pause


Lange Pause, sacken lassen, überdenken, beachten, im Kopf behalten und erst später bitte weiter lesen, mein Herr.




Gestern Abend machte ich Yoga, danach bereitete ich ein lukullisches Mahl zu, bestehend aus allerhand Kleinigkeiten, wie z.B. den Rest vom Kartoffelsalat in zwei kleinen Schalen, einen Teller mit Cherrytomaten, Minimozarellakügelchen, Zwiebelchen und Kräutern, leckeres Brot mit und ohne Frischkäse mit Fleur de Sel, Kakis, Trauben, ach da war noch mehr, jetzt auch egal, wir sind hier ja nicht bei Chefkoch. Dann huschte ich in die Dusche, rasierte mich, wusch mich, zog meinen Hoodie an und neue, jaaahaaa hab neue Flauschesocken gefunden und setzte mich auf mein Kniekissen. Neben uns auf dem Couchtisch stand das Essen, mein Herr auf dem Sofa. So schauten wir eine andere Doku über Insex.com. Offen gestanden, ich kenne mich mit so Seiten kaum aus. Ich kannte damals, als sie noch aktiv war, die Seite von SirX und ein paar Communities, aber für Pornos usw interessierte ich mich nie wirklich. Insex.com war mir also kein Begriff und im Nachhinein betrachtet, es hatte mir auch nicht gefehlt.

Die Doku war grauenhaft und kam mir persönlich eher vor, als ginge es um Vergewaltigungen. Nochmal wurde mir intensiver bewusst, ich mag DS, SM ist nicht so wirklich meins. Ich meine, ich bin ja auch nicht maso und Schmerz ist für mich Schmerz, nicht mehr, nicht weniger, einfach Aua und ich brauche es nicht. Wenn sich andere gerne quälen lassen, in Ordnung, deren Sache, jeder wie er mag! Wenn sich jemand gerne extrem quälen lässt, kein Thema, soll er bitte machen, so wie er Spaß hat, aber!!! dickes ABER!!!! wenn die Frauen so weit weggetreten sind, dass sie nichts mehr auf die Reihe bekommen, man ihnen anmerkt, sie können kein Safeword mehr sagen, obwohl sie es vielleicht wollen würden, da hört für mich der Spaß auf und da fängt für mich die Vergewaltigung an. Man merkte sehr deutlich, einige waren nicht mehr in der Lage, zu verzweifelt, zu sehr in der Situation, nicht mehr zu einem Wort fähig und immer wieder diese pure, schreiende Verzweiflung. Das nahm mich sehr mit! Bei der Kink.com Doku wurde darauf geachtet, dass genau diese Situation nicht eintritt, dass sie genug mit dem Kopf da sind, um selber zu begreifen, dass sie eine Wahl haben, eine Option auszusteigen, wenn es zu viel wird und bei Insex.com war es das glatte Gegenteil, es war nicht einmal erwünscht, dass sie dazu in der Lage sind. Ein Beispiel: Junge Frau wird gerade vorbereitet, er schlägt sie zwei mal ins Gesicht und sie bricht emotional komplett weg, weint und kann es nicht fassen. Sie hatte vorher angegeben, sie möchte nicht ins Gesicht geschlagen werden und er "hatte es vergessen" und erinnert sie dann daran, sie könne ja aufhören, aber nochmal gebucht wird sie nicht, Geld bekommt sie keins dafür usw. Eine harte Erpressung und man sieht ihr an, wie sie sich versucht zusammenzureißen, wie sie versucht irgendwie klar zu kommen und an der Stelle hätte jeder vernünftige Herr oder Dom abbrechen müssen, sie in den Arm nehmen müssen, sie aufbauen und stabilisieren müssen und was macht er? Erpresst sie weiter und macht dann auch weiter, als wäre nichts gewesen. EKELHAFT! Es gab in dem Film genug andere Beispiele, in denen Frauen teilweise auch gar nichts sagen konnte, kein Safeword sagen konnten, keine Zeigen geben konnten und zb geknebelt und gefesselt einfach nur schrieen, schrieen, als hätten sie Todesangst und nichts machen konnten und in interessierte es nicht. Es gab Frauen, die fanden es toll, ein super Erlebnis, eine extreme Sache an sich, aber so pur und intensiv! Die schwärmten dann. Aber eben auch andere, die sagten, sie wollten es eigentlich nicht, konnten aber nichts machen und ja, das Geld, darum ginge es ja auch und ja, sie waren ja auch selber schuld, denn sie sind ja hin gegangen und wollten es ja ursprünglich auch und bla, redeten sie es sich schön, wie ein Vergewaltigungsopfer, dass einen Minirock trug und sagt: "Ja, ich meine, ich war ja sehr aufreizend angezogen, klar kann dann mal sowas passieren, ich wollte es vielleicht auch selber!" Nein danke, ekelhaft, grauenhaft, schrecklich.

Mein Herr merkte, wie mich das ganze mitnimmt und knuddelte mich, streichelte mich, gab mir Wärme und hielt mich. Er fragte mehrfach, ob wir lieber aus machen sollen, aber ich erklärte, dann würde ich sie nie zu Ende schauen, denn nochmal würde ich diese DVD nicht ansehen mögen. Entweder jetzt fertig schauen oder weg damit für immer.

Danach gingen wir ins Bett. Im Schlafzimmer habe ich mich normalerweise auf mein Fake-Fell zu knien, dann legt er mir die Manschetten an usw, aber statt dessen nahm er mich in den Arm und ich ließ ihn nicht mehr los und er legte uns auf das Bett und hielt mich weiter und irgendwann ließ ich ihn dann los und er legte mir die Manschetten an, verband die Hände mit einer Kette, erschuf so einen geschlossenen Kreis. Ich bin nicht gut beim Erklären, darum versuche ich es ausführlich zu machen. Also geschlossener Kreis, weil Arm, Kette, Arm, Körper, einen Kreis ergeben von oben gesehen oder so.
Dann nahm er die Kette vom Bett, zog sie von unten nach oben durch den Kreis durch, ans Halsband dran mit einem Schloss. Dadurch sind die Hände fixiert irgendwie, keine Ahnung.
Danach kamen diesmal die Füße dran. Er verband die Manschetten miteinander und mit dem Bett. Wie genau, weiß ich nicht, da ich nicht nachgesehen habe, aber ich konnte sie nur zusammen anwinkeln, oder zusammen ausstrecken. Noch eine Bettdecke liebevoll um mich herum drapiert und ich war fertig für die Nacht.
Da lag ich also, Beine gut fixiert, die Hände neben meinem Kopf, die Kette vom Bett lag zum Teil in meiner Hand wie ein Kuscheltier und ich fühlte mich so wohl! Es fühlte sich so schön an! Dann kraulte mein Herr noch meinen Kopf und ich schlief recht schnell ein, ich glaube sogar vor ihm, aber wichtig war mir, mich diesmal zu bedanken dafür. Ein ehrliches, glückliches Danke :)

Heute morgen wachte ich sehr ausgeschlafen auf, hatte sogar durchschlafen können, was recht selten wurde und ich war direkt wieder glücklich und zufrieden und hach!

Dann besprachen wir kurz, was ansteht heute und als er ein Telefonat erwähnte, sagte ich halb im Scherz, wobei eher im Ernst: "Ach, dabei könnte ich ja nackig knien, Ihnen den Arsch ins Gesicht streckend, eine schöner Anblick sein!" Er nahm es wohl eher als Scherz hin, weniger Ernst als ich, aber mal abwarten was noch so passiert, wobei ich ein wenig geschlaucht bin vom Yoga, das Wetter mich herunter zieht ohne Ende und ich Waschtag habe. Keine Ahnung *seufzt

Man kann sich jeden Tag schön machen, mit etwas Mühe. Vielleicht backe ich uns was leckeres :)


Mittwoch, 8. Januar 2020

Wie man das Haustierchen nachts anbindet

Mein Haustierchen ist ein Zwitterwesen mit vielen Facetten; eine Facette ist das wilde Tier, das auch mal kratzt oder beißt und das deshalb an die Kette gehört, eine andere Facette ist die Sklavin, die die Kette ersehnt, ja: braucht.

Daraus ergibt sich, dass mein Haustierchen nachts an der Kette schläft – nackt und immer greifbar, wenn ich sie benutzen will. Die Kette liegt nicht lose an, das würde das Tierchen nicht halten und der Sklavin keinen Halt geben. Die Kette, ein etwas schwereres Modell, ist mit Vorhängeschlössern gesichert – am Bettrahmen, am Halsband und an den Handmanschetten.

Sicher, Vorhängeschlösser sind weniger praktisch als Karabiner, wenn es darum geht, die Ketten des Nachts auch mal zu lösen, aber sie sind um ein Vielfaches effektiver: sie weisen der Sklavin ihren Platz an, sie signalisieren ihr ohne jede Zweideutigkeit: du bist eine Gefangene, deine Freiheit liegt in der Macht eines anderen.

Unsere Vorhängeschlösser sind etwas schwerere Exemplare, und ihr Gewicht allein stiftet meinem Haustierchen Halt und Sicherheit: Hier bist du angebunden, hier ist dein Platz; diese Ketten halten dich.

Meine Sklavin braucht diese Ketten, will sie auf der Haut spüren, braucht den Zwang, der sich in der eingeschränkten Bewegungsfreiheit manifestiert; sie braucht die Vorhängeschlösser, die die Ketten fest an sie binden und ihr die Freiheit nehmen. Nicht weil sie sich nicht durch Karabiner gebunden fühlen würde – ihre Loyalität und ihr Gehorsam machen mich täglich stolz –, sondern weil sie Verbindlichkeit ausdrücken: ich lasse dich nicht gehen, ich halte dich fest, bei mir bist du sicher – auch im Schlaf.

Montag, 6. Januar 2020

Sicherheit Ade...

Manchmal ist alles was bleibt, an Halt, an Sicherheit, ein Verbot und dann kippt er es und sagt, er hat es sich anders überlegt... aber mal von vorne.

Begonnen hat es gestern. Er war mega gereizt, wegen allem genervt. Als er am Schreibtisch saß, um zu arbeiten, ging ich in die Badewanne. Er nahm meine Bänder ab, ein Schlüssel passte nicht, er fluchte viel, schimpfte und ich bat darum, den Schlüssel suchen zu dürfen. Er war mega genervt und sagte wahrscheinlich nur deshalb in Ordnung, denn sonst lässt er sich auch nichts abnehmen, was offen gesagt Blödsinn ist. Ich habe mehr Zeit als er und bin ruhiger, kann manche Dinge besser und dennoch gibt er nichts an mich ab, statt dessen meckert er lieber, wie wenig Zeit er hat und was ihn alles nervt.

Dann fand ich schnell den fehlenden Schlüssel, setzte mich hin und markierte jeden Schlüssel mit einer anderen Nagellackfarbe und passend in der selben Farbe dazu das Schloss. Stolz präsentierte ich mein Werk und bekam auch ein entsprechendes Lob :)

Alles musste trocknen und in dieser Zeit ging ich in die Badewanne. Er hatte meinen Badezusatz ausgesucht und verzog sich dann wieder an seinen Schreibtisch. Nicht wie sonst, kam er keinmal vorbei, aber es war in Ordnung. Ich schrieb vom Handy aus, dass ich bald fertig sei und mich gerne irgendwohin verknuddeln möchte, eingemummelt in eine Decke und er schickte mir ein Foto, von meinem Hundebettchen!





Dann rasierte ich mich flink und machte meine Füßchen und andere Körperpflege und schaute nochmal bei den Schlössern und Schlüsseln vorbei, steckte je einen der zwei Schlüssel in den Aufbewahrungsbeutel und den anderen auf einen Schlüsselringkreiseldingsbums, an dem sich Schlußendlich alle vier Schlüssel befanden und der Schlüssel für mein Halsband und der, für das Schloss für die Nacht.

Schwuppdiwupp flitzte ich in mein Bettchen, zog mir meine Mütze über den Kopf, steckte mir ein Hörbuch in die Ohren und schlummerte ein. 
Mitten in der Nacht wurde ich wach, das Licht war noch an, mein Herr war weg und ich hatte mich furchtbar erschrocken. So muss er sich wohl fühlen, wenn er mich mal vergißt fest zu ketten und ich morgens  irgendwo in der Wohnung herum geistere. Nicht schön :(
Er war nur auf der Toilette und danach gingen wir richtig ins Bett. Ich bekam die Manschetten an und im Bett wurde eine Kette, die am Bett befestigt ist, an meinem Halsband angeschlossen und an diese Kette, kamen meine Hände. Ein wenig umständlich hatte er drei Schlösser benutzt. Eins für den Ring am Halsband und je Manschette noch eins.

Als ich eine Stunde später selber auf die Toilette musste, war ich schon sehr am hadern und konnte dann doch nicht anders. Seine zuvorige Laune war mir noch gut im Gedächtnis und ich war schon ganz angespannt und prompt wehrte sich eines der Schlösser und er geriet direkt in Wut. 

Nach der Toilette, ich hatte die Manschetten ohne Schlösser an, die D Ringe sind dann nur durch das Leder hindurch und können jederzeit wieder ungehindert heraus rutschen. Dennoch wollte er die Schlösser nicht benutzen, kettete lediglich das Halsband wieder an und so zog ich die Manschetten sauer und enttäuscht aus.

Heute sagte er, es wäre ein Grund aus Sicherheit, jedoch haben wir x andere gut funktionierende Schlösser, nur einen Schritt vom Bett entfernt, schön von mir sortiert mit Schlüsse, und daher finde ich es keinen plausiblen Grund.

Heute morgen durfte ich noch etwas länger liegen bleiben, was sehr gut tat und mir etwas mehr Energie ließ, so dass ich schön in den Tag starten konnte. Wir frühstückten und danach kümmerte ich mich um dies und das, er hingegen arbeitete im Büro. Ich machte Yoga, bekam dafür die Bänder ab und ging duschen. Vor dem Yoga hatten wir uns gestritten und ich hatte dem Streit wenig Aufmerksamkeit geschenkt, weil wir wirklich oft streiten und ich einfach keinen Nerv, keine Energie mehr dafür habe. Dieser Streit entfachte sich dann später wieder neu und auf dem Höhepunkt davon, sagte ich: "Ich gehe jetzt chatten!" Natürlich war mir klar, er würde es verbieten und prompt hatte ich auch kein Internet mehr auf dem Laptop und insgeheim tat das gut. Doch wenige Minuten später, kippte er sein Verbot und das brach die letzte Sicherheit, die letzte Basis ab. Immer wenn ich etwas möchte, bekomme ich es. Immer wenn ich um Erlaubnis bitte, darf ich es. Immer wenn ich ein Verbot habe, bekomme ich eine Ausnahme. Was ist sein Wort wert? Woher soll ich Sicherheit ziehen? Woher soll ich meinen Platz nehmen?

Sein letzter Eintrag, unser Dialog war wundervoll und gab mir Hoffnung, aber was bleibt? Gute Vorsätze, wie bei Neujahr, aber bereits am 3.1. geht keiner mehr zum Joggen und alle essen fett wie vorher und rauchen wieder?

Verbaler wollte er sein, mehr aussprechen, bewusster machen, mir dadurch meinen Platz zeigen, den ich so so so so sehr brauche und vermisse. 
Zwischenzeitig wollte er meine Ecke, mit meinem Sessel abreißen, zersägen und weg damit. Ja, alles weg... alle guten Vorsätze... meine Ecke blieb. 



Sonntag, 5. Januar 2020

Abschmücken...

Heute schrieb ich einen Beitrag (lila) und mein Herr zauberte einen wundervollen Dialog daraus. Seine Passagen sind rot :)



Heute morgen wurde ich wach, weil mein Herr herum wackelte im Bett und schnell bemerkte ich auch den Grund. Er beschäftigte sich mit seiner "inneren Mitte" und schlagartig war ich sauer.

Jaaa, jaaa eine gute Sklavin hätte nicht folgenden Gedanken gehabt, dann bin ich eben keine gute Sklavin, aber eine ehrliche!

Ich war sauer, weil er mich nicht benutzte und ich mir dachte, er würde es mir verheimlichen wollen, also stellte ich mich schlafend und regte mich innerlich totaaaal auf, aber nicts groß passierte. Als er gemerkt hatte, dass ich kurz wach wurde, hörten die Bewegungen erst auf und etwas später gingen sie nur ganz schwach weiter.

Tja, ich bin ein sehr, sehr, seeeehr ungeduldiger Mensch und als dann noch etwas Zeit verstrichen war, "wachte ich auf" und dachte mir: "Dann soll er sich eben in der Dusche einen runterholen!"

Nur am Rande sei erwähnt, dass ich nichts meiner Bedenken, meines Ärgers usw ausgesprochen hatte! Wenn er das hier gleich liest, ist es der Augenblick, in dem er davon erfährt!

Ich lag da also und wachte aus seiner Sicht auf und war grantig und notgeil, jaaa die Lust meines Herrn regt auch meine heftig an, da hielt er mir eine Ansprache, die keinen Zweifel mehr daran ließ, wie weit ich mit meiner Vermutung der Wichserei daneben gelegen hatte und ja, im Nachhinein schäme ich mich für meine Gedanken, Empfindungen und Unterstellungen.

Da wache ich nach einer viel zu kurzen Nacht auf – erregt – und höre neben mir das Haustierchen schlafen und sich im Schlaf hin und herräkeln. Ich könnte jetzt direkt rübergreifen und mir nehmen, was mir gehört (und das wird – siehe oben – ja auch von mir erwartet), doch ich tue es nicht. Warum? Rücksichtnahme und vorausschauendes Denken: Schlaf ist etwas Wichtiges, und wir sind viel zu spät ins Bett gegangen.
Außerdem sagt Tierchen, dass ihr Schlaf am frühen Vormittag am erholsamsten ist, und eine ausgeschlafene Sklavin ist zugänglicher und belastbarer.

Also warte ich und vertreibe mir die Zeit; dabei widme ich mich auch immer mal wieder meiner "inneren Mitte", damit meine Erregung erhalten bleibt, und setze Tierchen mental eine Schlaf-Frist. Als sie dann – vor Ende meiner mentalen Frist – zum Handy greift und sich durch ihre Newsletter und Feeds klicken will, weise ich sie an, den" Ablenkungsapparat" wegzulegen, und benutze sie, während ich ihr ihren Status in Erinnerung rufe.

Schon ironisch: mein Warten und meine Zurückhaltung, die letztlich ihren Quell auch wieder in meinen Interessen (hier: eine ausruhte benutzbare Sklavin)  haben, werden gedeutet als Desinteresse und Heimlichtuerei. Manchmal könnte es so viel einfacher sein, wenn man noch transparenter kommunizierte. – Aber dieser Blog leistet ja durchaus einen Beitrag dazu.



Es begann damit, dass er sagte, ich soll das Handy weg legen und fragte, was meine Aufgabe sei und warum ich im Bett sein dürfe usw.

Natürlich wußte ich genau, er möchte hören, dass ich zu seiner Verfügung im Bett sei, damit er mich jederzeit schnell benutzen könne, aber ich gab eine etwas wahrheitsgemäßere Antwort und murmelte, auf die Frage was meine Aufgabe sei: "Frühstück machen?"

Sein harter Schwanz an meinem Hintern ließ keine Freiheit für Spekulationen und streichelte er meinen Hintern und erklärte, es müssen sich einige Dinge ändern, zum Beispiel meine Fesselung im Bett. Die Kette am Halsband (die am Bein haben wir weggelassen seit ein paar Tagen) sei zu wenig, denn dann kann ich mich ja weiter mit meinem Handy ablenken, es wäre besser, wenn ich aufwachen würde und direkt merke, es ist nicht meine Entscheidung was ich tue, sondern ich habe eine Aufgabe im Bett, zur Verfügung zu stehen und benutzbar zu sein. Schon öfter hatte er sich beschwert, dass ich die Stimmung morgens ruiniere, indem ich als erstes zu meinem Handy greife, aber darauf war nichts gefolgt. Dies solle sich nun ändern, indem ich auch meine Hände eng an mein Halsband gekettet bekomme nachts, so dass ich als erstes morgens nicht nur fragen muss, ob ich auf die Toilette darf, sondern überhaupt etwas machen darf.
Er hatte erkannt, worin ich meinen Platz empfinde, dass man vieles was für andere vielleicht offensichtlich oder gar selbstverständlich ist, für mich durch das bewusste ansprechen und aussprechen, mir meinen Platz weisen. Zum Beispiel betonen,  warum ich nicht aufs Sofa darf, aber es alle anderen dürfen. Warum ich für gewisse Dinge nachfragen muss und nicht selber entscheiden und/oder handeln dürfe.

Danach benutzte er mich und ich war wieder glücklich und zufrieden. Er wusch meine Haare, seifte mich ab, ging tropfend und fröstelnd für mich ein Handtuch holen, eine wundervolle Geste und umsorgte mich fürsorglich.

Später bekam ich meine Manschetten um und fast hätte ich mit dem blöden, schweren Schloss die Glasscheibe des Trockners zertrümmert.

Das ganze macht mich aber auch etwas traurig. Schon öfter traf der mit solchen Erklärungen, Ideen und Regeln den Nagel auf den Kopf, jedoch bei der Umsetzung hapert es dann und so denkt man sich dann quasi direkt bereits, es wird eh wieder nichts.

Es sind so Kleinigkeiten, die dann im Alltag wieder untergehen.

Er sagte, während er heute was im Büro machen müsse, werde ich mich in einer obszönen Position hinknien müssen, damit er eine schöne Aussicht hat. Passiert ist es nicht.

Kommunikation ist auch hier Schlüssel. Ich habe zum Zeitpunkt, als ich dies hier schreibe noch keinen zusammenhängenden Zeitraum am Schreibtisch gearbeitet; es ist nicht passiert, weil meine Schreibtischarbeit auch noch nicht "passiert" ist – das sind pragmatische Verschiebungen, wie sie auch eine D/s-Beziehung verkraften sollte. Aber für Gewohnheitstierchen, das verstehe ich, ist das schwer auszuhalten.

Er hinterfragte sich, warum er andere Frauen so gerne knien sieht, mich allerdings nicht. Der Gedanke verletzte mich sehr und ich möchte die Antwort gar nicht wissen :( Es kann nichts Gutes dabei herauskommen.


Das ist ein grobes Missverständnis; communication is key. Ich hatte auf den Vorwurf reagiert, dass mir eine knieende Sklavin nichts bedeutet. Das war aus meiner Sicht schon immer eine falsche Wahrnehmung, und diese Wahrnehmung hatte ich erforscht. (Und ich fragte mich, warum ich es so wenig von ihr einfordere, *obwohl* es für mich ein schöner, anregender Anblick ist.) Aber wie meine Sklavin das aufnimmt, ist ein wertvoller Fingerzeig: sie fühlt sich sogleich zurückgesetzt, was für mich bedeutet, dass ich noch viel ausführlicher mit ihr sprechen muss, ihre Rolle beleuchten und sie immer wieder bestärken.

In der Richtung gab er einige Überlegungen preis, von denen er noch keine Antworten hatte, mir aber große Sorgen machen.

Mir fehlt der stolze Blick, wenn ich knie, dieses Glitzern in den Augen, dass man jemanden mit der Geste sich hinzuknien, eine große Freude macht, ihm etwas schenkt, ihn glücklich macht.
Nie war knien so wertlos gewesen in meinem Leben und daher bereitet es mir auch nicht mehr die Freude wie früher und das fehlt mir. Es war ein Teil von mir, schenkte mir Ruhe, Struktur, Energie, Glückseligkeit, ließ mein Herz schneller schlagen und jetzt? Ist es eine Enttäuschung ohne den gewünschten Effekt.








Ich trage die Manschetten und eben beim Weihnachtsbaum abschmücken sah ich sie mir an und dachte: "Warum trägst Du sie eigentlich? Sie erfüllen keinen Zweck. Du bist nicht daran festgebunden, sie fixieren Dich nicht. Sie hängen an Dir dran, fertig."


Das sehe ich fundamental anders; ja, die Manschetten können zur Fixierung benutzt werden, und wenn du fixiert bist, spürst du, dass du unter Kontrolle stehst. Aber die Manschetten stehen auch für sich; sie sind – für mich – nie nutzlos, denn sie markieren immer deinen Status. Freie Menschen tragen keine Ledermanschetten mit D-Ringen, das ist Sklaven vorbehalten. Und deine sind besonders robust und schmucklos, keine Lifestyle-Accessoires, sondern Insignien einer echten Sklavin, die sie auch dann trägt, wenn sie nicht gerade fixiert werden muss. (Und genau deshalb trägst du sie auch, und ich mag sie an dir.)


Bei dem trüben Wetter heute, gibt es wohl zu viele trübe Gedanken, aber der Sex war schön, er hat mir herrliche Dinge ins Ohr geraunt und mich ganz verrückt damit gemacht. Noch schöner wäre es, wenn es nicht nur Worte geblieben wären...