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Es werden Posts vom August, 2021 angezeigt.

Krank

 Leider hatte ich erst eine fiese Erkältung, dann wirklich schlimme Migräne und heute ist der erste Tag, an dem ich mich etwas wohler fühle und nur noch etwas viel geschlafen habe.  Monsieur ließ mich derweil im Menschenbett nächtigen, damit ich mich gut erholen konnte und schnell wieder vollkommen verfügbar werden konnte.  Passiert ist in dem Zeitraum natürlich wenig. Monsieur schont mich und knuddelt mich viel.  Morgen machen wir einen kleinen Ausflug, gehen etwas essen und lassen es uns gut gehen ❤️ Ich glaube, heute ist es grenzwertig, für welches Bett er sich entscheiden wird, daher lege ich keine Prognose ab.  Regeln wie zu fragen, ob ich auf die Toilette darf, bestanden nach wie vor, ebenso die nächtliche Kette, aber z.B. seine Anrede ist ihm weniger wichtig, ebenso andere Etikette, aber er muss selber wissen, was ihm in der Erziehung wichtig ist.

Jubeltag

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 Heute vor vier Jahren, schrieb mir Monsieur seine erste PN :) Es ist so viel in diesen Jahren passiert! Aber von vorne.  Gestern Abend ging ich noch ein wenig ins Menschenbett, hörte einen Podcast und spielte was am Handy, bis ich merkte, dass ich deutlich zu müde bin und dann verkroch ich mich ins Hundebett, schlief dort ein, bis Monsieur mich unbeabsichtigt weckte, als er ins Bett kam und das Licht anmachte. Leider schreckte ich hoch, einen Herzkasper bekommend und war wirklich sehr wütend. Ich mag es nicht, wenn ich geweckt werde, indem ich mich fürchterlich erschrecke. Nochmal auf die Toilette, bevor ich dann endgültig ins Hundebettchen stieg und wütend, meinem Herrn den Hintern zugewandt, dass er ja auch merkt, wie wütend ich bin, schlief ich wieder ein, diesmal sogar bis morgens! Ursprünglich hatte Monsieur gesagt, es könne nicht sein, dass er morgens ohne mich aufsteht und sein Zeug alleine machen muss und sich dabei Mühe geben muss, damit ich nicht wach werde. Das sei...

Trüber Tag

 Gestern vertrat mein Herr mich ja vortrefflich!  Ich bat ihn darum, weil ich auch mal gerne gebauchpinselt werde, weil ich auch mal gerne höre, wie er seinen Tag empfindet und weil ich das dann auch öfter noch lesen und mich gut fühlen kann.  Da, wie Monsieur schon schrieb, ich noch etwas fertig bekommen wollte, saß ich also auf dem Menschenbett, mit dem Tablet, schaute eine Serie und häkelte :) Ganz ehrlich, es ist mal schön für sich zu sein, mit der bunten Lichterkette und einer guten Serienbegleitung :) Als ich fertig war, ging es auch zügig ins Bett, da es schon spät war und wir früh aus den Federn waren und am nächsten Tag auch wieder müssten. Monsieur verwies mich im Tagebucheintrag bereits ins Hundebett und dort fand ich mich auch direkt ein.  Die Nacht war kurz und Monsieur weckte mich, nachdem er geduscht hatte, ganz lieb und zärtlich, indem er mich streichelte und leise sagte: "Haustierchen, Zeit aufzustehen. Du musst nicht mit mir frühstücken, ich weiß, d...

Aus dem Alltag mit Haustierchen

Der Wecker klingelt – wie immer zu früh. Ich erwische ihn beim 2. Klingeln. Haustierchen schläft noch friedlich in ihrem kleinen Hundebettchen, angekettet wie üblich. Die Füßchen ruhen auf der braunen Kuscheldecke , die sie am Rand drapiert hat. Ich lasse sie noch etwas schlafen und erledige die Morgentoilette (Rasieren, Dusche etc.). Dann ist es Zeit, das Haustierchen zu wecken.  Normalerweise bereitet sie dann in der ihr eigenen Sorgfalt den Frühstückstisch vor, aber heute ist dafür keine Zeit. Wir haben beide Termine; da ihrer etwas früher ist, fahre ich sie hin und nehme dann meinen Termin wahr. Im Auto ist das Haustierchen natürlich angeleint; wir nehmen heute dafür die jüngst erworbene Tauleine, sie liegt wirklich gut in der Hand, und es bereitet mir Freude, das Haustierchen an ihr zu führen. Nach den Terminen treffen wir uns in der Stadt, kaufen ein frisch duftendes Brot und fahren nach Hause, um das versäumte Frühstück nachzuholen – spät, aber dafür entspannt. Haustierchen ...

Langeweile

 Gestern Abend kam es wirklich so, dass Monsieur mich ins Hundebett geschickt hat, was auch in Ordnung für mich war. Wach wurde ich, durch ein Kleinkind, was wohl auf der Straße gestürzt war. jedenfalls schrie es ganz fürchterlich.  Vermutlich bekommt Monsieur dann mit dass ich wach bin, weil ich mich bewege und die Kette klappert, woran ich zuvor noch gar nicht gedacht hatte und so dauerte es auch diesmal nicht lange, bis er im Türrahmen stand und mir einen guten Morgen wünschte, auf eine Art, die mir zeigte, dass er sich wirklich freut mich wach zu sehen. Solche Momente sind wertvoll. Leider war heute einer dieser Tage, an denen mir bewußt wird, was mir alles fehlt. Ich lebe als Haustierchen und das ist auch gut und schön, aber manchmal fehlen mir einfach die Spitzen, die aufregenden Ausflüge, die einen flashen und deutlich zeigen, warum man überhaupt lebt! Klar, war es letztens in der Teestube schön und im Museum, aber das meine ich nicht.  Gelernt habe ich, dass keine...

Bissele Wellness

 Gestern Abend sinnierte Monsieur wieder lautstark vor sich, sich selber Antworten und Bedenken gebend, bezüglich des Hundebettes. Wenn er nun schon wieder möchte, dass ich im Menschenbett schlafe, was würde denn sein Haustierchen darüber denken, aber er möchte ja gerne frei entscheiden können, dann müsse ihm ja egal sein, was sein Haustierchen darüber denkt, aber kann es ihm denn wirklich egal sein, was sein Haustierchen denkt? Und so ging es weiter, bis ich sagte, damit das kein Teufelskreis wird, müsse er doch so handeln, wie ihm die Lust steht und dann, wenn man es ordentlich verbalisiert, sollte es keinen Nachteil haben. Verbalisieren ist alles :) Monsieur stimmte mir zu und nach meiner Abendtoilette, als ich Anstalten machte ins Hundebettchen zu gehen, verwies er mich ins Menschenbett. Ich fragte einmal grob: "Warum?" und versuchte nach seiner Antwort, dass er es eben so mag und nicht begründen müsse, nicht weiter darüber nachzudenken.  Heute wurde ich wach, weil Monsie...

Würgehalsband, das endlich mal perfekt passt

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Gestern Abend ging es wirklich zügig ins Bett und als ich schon im Hundebettchen lag, befahl Monsieur, ich solle aufstehen, knuddelte mich und schickte mich ins Menschenbett. Das ist nun recht schwierig in meinem Kopf gewesen, denn einerseits bin ich natürlich sehr dankbar gewesen, aber dann ist da dieses kleine Monsterchen in meinem Kopf, dass sagt, dass Monsieur mich zu sehr verwöhnt, es sich nur leichter damit machen möchte, oder schlimmer noch, schlicht Mitleid mit mir hat.  Aus der Vergangenheit gelernt habe ich, dass man alle solche Gedanken besser aussprechen soll, was ich sogleich auch tat und Monsieur stritt es natürlich ab und erläuterte, er hätte mich einfach gerne bei sich im Bett. Schwierig, absolut schwierig für mich, unter anderem, weil ich meinen Platz den Tag über sehr vermisst hatte und er mir nun zusätzlich abgenommen wurde. Zwar werde ich im Menschenbett auch angekettet, jedoch ist es ein schwacher Trost. Wäre ich im Hundebett geblieben hätte ich das Menschenbet...

Viel Fahrerei

 Gestern Abend ging es recht zügig ins Bett, allerdings diskutierte Monsieur erst noch mit sich selber und ja, er gibt sich selber die Antworten :) Dann kam ihm nämlich der Wunsch in den Sinn, dass ich im Menschenbett schlafen könnte, zur Ausnahme versteht sich und dass ich ja eigentlich, so alles in allem, brav gewesen bin und dass er sich selber doch keine Grenzen setzen sollte, wenn er den Wunsch verspürt, dass er mich gerne neben sich im Bett hätte und so durfte ich ins Menschenbett und Monsieur kuschelte sich an mich, nahm mit festem Griff die Kette, die an meinem Halsband festgeschlossen ist und schlummerte ein. Ein wenig eher wach, fummelte ich ein Weilchen am Handy herum und als ich merkte, dass Monsieur langsam munter wurde, bat ich darum aufstehen zu dürfen, auf die Toilette zu dürfen und dies gewährte er mir.  Danach frühstückten wir schön in Ruhe, mit Brötchen und Pflücksalat vom Balkon und dann mussten wir auch schon bald los, denn heute stand viel Fahrerei an, da...

Ruhetag

 Gestern Abend bat ich meinen Herrn, noch ein wenig in den Chat zu dürfen und er gestattete es mir.  Nach ein paar netten Gesprächen, machte ich mich dann bettfein und, damit keine blöden Gedanken kommen konnten, huschte ich schnell ins Hundebett.  Monsieur kam etwas später nach und flauschte mich nochmal ordentlich durch, bevor er selber auch ins Bett ging, nicht ohne die Kette an meinem Halsband zu befestigen. Irgendetwas erschreckte mich fürchterlich mitten in der Nacht, aber eher aus einem Traum heraus, denn ich konnte mich nicht mehr erinnern was es gewesen sein konnte, jedoch hatte Monsieur es mitbekommen und mich sogleich von der Kette gelassen, schlief wieder ein und ich brauchte auch nur ein paar Momente, um wieder ins Traumland zu finden. Diesmal wachte ich zuerst auf und schlich kurz ins Bad, machte mich frisch und bat natürlich Monsieur, auf die Toilette zu dürfen. Scheinbar wurde er doch wach, als ich auf Zehenspitzen hinausgegangen war, schade, ich wollte ih...

Kleine Freuden

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 Gestern Abend sprachen wir noch ein wenig über das Hundebett und ob Monsieur es wirklich mag, wenn ich darin schlafe. Mein Problem ist, dass es so plötzlich war. Eine Nacht noch in seinen Armen einschlafen, gekuschelt und geliebt, in der nächsten Nacht vor seinem Bett, alleine. Er sagte aber auch, und damit hat er Recht, dass es plötzlich sein muss, weil eine langsame Umstellung nichts bringt. Mit meiner Beschwerde im Kopf, dass es sich wie ein Downgrade anfühlt, gab Monsieur sich sehr viel Mühe, als er mich ins Bett brachte. Ich wurde zugedeckt, mehrfach geknuddelt und gestreichelt, bekam liebe Worte zugesäuselt und er versuchte wirklich, mir ein gutes Gefühl zu vermitteln und zu zeigen, dass er mich ebenso liebt, wie wenn ich im Bett liegen darf.  Ich schlief sehr schnell ein, da wir am Morgen früh aus den Federn waren und es irgendwie nun schon wieder weit nach 2 Uhr nachts war. Monsieur wacht fast immer vor mir auf, er braucht deutlich weniger Schlaf als ich und ließ mich...

Hundebettchen

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Monsieur zog gestern (endlich) wieder die Zügel an. Zwar sind noch nicht alle Wogen geglättet, dennoch muss man bereit sein, daran zu arbeiten und das beginnt ja irgendwo und somit packte er gestern eine Kette aus und überraschte mich, indem er mich auf dem Sofa festgekettet hat, später auch in der Küche. Da ich, wie so oft bereits beschrieben, Schwierigkeiten habe, die leisen Töne zu hören, versuche ich einfach mal, durch die Beschreibung meines Tages, ein wenig Revue passieren zu lassen und so festzuhalten, was ich sonst vielleicht aus den Augen verlieren würde. Wir führen eigentlich täglich Gespräche (wie soll es auch anders in einer Beziehung sein) und darüber verliert man vielleicht auch mal den nötigen Abstand und geht zu schroff miteinander um. Dann ist jemand verletzt und reagiert auch patzig und so gibt ein Wort das nächste. Da wieder rauszukommen, indem man es erst einmal überhaupt bemerkt, ist die Schwierigkeit, aber das haben wir mal wieder geschafft. Monsieur bemüht sich ö...

Kein Ponyhof

 Ich habe einen sehr hilfreichen und lieben Kommentar bekommen, dem ich einen Blogeintrag widmen möchte:  Sklavin, dieses Problem und diese Diskussion kenne ich gut mit meiner kajira. Wir nennen es, wir müssen beide "an unserem Platz sein", sie als kajira, ich als Herr. Auf unterschiedliche Weise ist das für beide Seiten schwer. Manchmal bin ich so überlastet, dass die Obacht für mein mädchen zu kurz kommt, dann erwarte ich schon einige Zeit, dass sie mich stützt, indem sie alleine an ihrem Platz bleibt und dient. Umgekehrt gibt es Zeiten am dem es meiner kajira sehr schwer fällt an ihrem Platz zu bleiben, dann ist es meine Aufgabe sie an ihren Platz zu bringen. Dies kann jede Seite nur eine begrenzte Zeit, weil du gut erkannt hast, dass es viel Kraft kostet beide Seiten zu "tragen". Letztendlich geht aber nichts daran vorbei, dass ihr miteinander sprecht, nicht streitet. Eine sklavin sollte per Definition nicht mit ihrem Herrn streiten können. Bei einem Streit sind...

Verblühende Tulpen in einer Herzvase mit Stinkewasser darin, dass vor sich hin gärt

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  Das Bild habe ich vor etwa zehn Jahren gemacht, als ich mich genau so gefühlt habe. Welkende Blüten in einer Vase mit Herz, leeres Halsband, keiner der die Leine hält. Ich lasse meinen Herrn in Ruhe, belästige ihn nicht mit Dingen, die mit DS zu tun haben, akzeptiere, wenn er fragt: "Wie heißt das richtig?" und eine Anrede erwartet und gebe sie ihm, frage artig, wenn ich auf die Toilette möchte, erwarte keine Kette nachts, auch wenn ich sie bekomme, mache über den Tag verteilt, was ich für angebracht und richtig halte, lasse es sein, wenn mein Herr möchte, dass ich etwas nicht tue. Ein recht selbstbestimmtes Leben. Wer mich gut kennt, weiß wie schwer mir das fällt, wie unendlich viel Kraft es mich kostet und ich sehe mich in einer ähnlichen Situation wie vor zehn Jahren. Ich liebe meinen Herrn, aber es ist nicht das Leben was ich mir wünschte und vorstelle. Als ich mit 19 entdeckt hatte, dass ich auf DS stehe und in welchem Maße, habe ich mir vorgenommen davon nicht abzulas...