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Es werden Posts vom August, 2020 angezeigt.

Throwback Tuesday (3)

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An diesem tollen Computer, der damals modern war, erkennt man bereits, dass es einige Jahre her sein muss. Wann genau? Kann ich nicht sagen! Auf dem Bildschirm erkenne ich das alte Design der Sklavenzentrale, wobei ich da schon lange raus bin. Damals wie heute mochte ich es schon zu knien und hatte meinen ersten Kniestuhl! Mein damaliger Ehe-Dom stand total auf High Heels, Strapse und das volle Programm, daher hatte ich mich für ihn aufgehübscht. Brachte leider dennoch nichts, aber die Bilder mag ich, weil ich meinen Körper damals sehr mochte und mich hübsch fand. Zwar war was nach dem Bild passierte eine Enttäuschung, aber die Momentaufnahme mag ich bis heute :) Mehr Schein als sein, aber manchmal genügt das bereits, jedenfalls wenn man zurück schaut :)

Unischtbar

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Die letzten Tage waren ruhig. Wir hatten viel zu tun. Ich bin erkältet, fühle mich schlapp, müde, träge, unwohl. Jeder machte eher so sein Ding, weniger Zeit miteinander, doch dennoch in einer Wohnung. Ein wenig Luft zum Atmen, ein wenig Ruhe, ein wenig Entspannung. Der rote DS Faden ist irgendwie abhanden gekommen. Wir waren eigentlich gut dabei, mein Herr ließ mich regelmäßig knien, drückte sich eindeutiger aus, ohne dass alles wie eine Bitte klingt, mehr Verlangen und Aufforderung im Tonfall. In der kurzen Phase entstand auch das Bild. Wenn er merkte, dass ich zu gestreßt war, rief er mich ins Büro und ließ mich knien, benutzte mich als Schemel, schenkte mir eine kleine Ruhe-Insel, die ich ausgiebig genoss, mich bedankte und entspannter weiter dem Leben strotzen konnte. Es schlich sich irgendwie aus, ich weiß gar nicht wodurch. Es passiert immer unauffällig, als wenn einem etwas weh tut und man merkt gar nicht, sobald der Schmerz endet, lediglich fällt einem...

Eine Frage des Halsbandes

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Scheinbar gibt es solche Herren, die legen ihrer Sklavin ein Halsband an und das wars. Dann kommt vielleicht noch eins dazu, ein engeres darüber oder dergleichen, aber das eine ist das Alltagshalsband und es gibt höchstens Variationen. Dann gibt es noch die, die je nach Anlass, Lust und Laune, passend zum Outfit usw. ein anderes anlegen. Beides hat Vor- und Nachteile. Manchmal schaue ich neidisch auf die, die verschiedene tragen, unter anderem dicke und schwere Halsbänder, die man deutlich spüren kann und nicht vergißt und so sehr ich meines liebe und ich liebe es sehr, im Alltag ist es nicht mehr immer spürbar, leider. Wenn ich mir dann aber vorstelle, ich würde es abgenommen bekommen, damit ich ein anderes angelegt bekommen kann, fühle ich mich bereits nicht mehr wohl bei dem Gedanken. Ich mag es nicht abgenommen bekommmen, nicht einmal, wenn ich statt dessen ein anderes angelegt bekomme, weil es ein Teil von mir ist, weil es zu mir gehört. Ich mag auch nicht, wenn je...

Throwback Tuesday (2)

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Schon wieder Dienstag! Somit wieder ein Bild aus meiner Vergangenheit :) Diesmal ein lustiger Rückblick, für mich jedenfalls. Hmm wie alt war ich da. So etwa 23 Jahre? Ich weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls auf dem Bild wollte ich gerne "die O" nachstellen für einen Zirkel in der Sklavenzentrale. Aber ein richtiger Rückblick beginnt früher :) Damals war ich noch verheiratet mit meinem ersten Dom und wir waren bereits bei den Anfängen der SZ dabei. Ich hatte damals die Registrierungsnummer 8! Und wenn ich zum Beispiel im IRC erzählte wie toll es da ist, wurde ich ausgelacht und mir gesagt, dass sei nur noch eine weitere Plattform, die keinen interessieren würde. Heute sind alle vom IRC dort und im IRC kaum noch jemand... das war glaube ich etwa ein Jahr später schon der Fall. Ich war sehr aktiv in der SZ, war in einigen Zirkeln, hatte eigene und war bei anderen Ratgeber und so kam es, dass ich anbot für den Hörig Zirkel ein Bild zu machen. Die G...

Meerjungfrau

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Mein Haustierchen ist eine kleine Meerjungfrau. Am Wasser aufgewachsen liebt sie die kühlen Fluten und das Schwimmen. Im Sommer gehen wir daher gerne an einen Badesee oder ins Freibad. Dieses Jahr hat uns Corona das gehörig verhagelt; gerade im Freibad ist uns das Risiko der Ansteckung zu groß. Aber nicht nur in Freibad und Badesee ist Haustierchen in ihrem Element; auch in der Badewanne fühlt sie sich ausnehmend wohl. Und ich mag es gerne, sie zu baden und zu waschen. Es ist eins der Highlights unseres Zusammenlebens, wenn ich ihre Haare wasche und dann den Conditioner einmassiere. Im Bad wird meine Sklavin ganz weich. In diesen Momenten, wenn ich sie so weich und schutzbedürftig vor mir sehe, weiß ich genau, warum ich den Wunsch hatte, sie zu meinem Haustierchen zu machen, für sie zu sorgen und sie zu hegen und zu pflegen. (Leser unseres Blogs wissen, dass das nicht immer ganz ohne Konflikte abgeht, aber davon soll hier nicht die Rede sein.) Ergötzen wir uns lieber an den B...

Lustiger Einkauf

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Vor ein paar Tagen waren wir einkaufen, und wie ich so bin, zog es mich magisch in die Buch- und Zeitschriften-Abteilung eines Supermarktes. Dort fand ich eine ganz zauberhafte Zeitschrift, die ich prompt lesen wollte, und kniete mich dafür hin, natürlich mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass mein Herr sich über diesen Anblick freuen würde. Im Moment ist unser roter DS-Faden durchgängiger, was mir sehr gut tut und wie ich hoffe, auch meinem Herrn. Er kam vorbei, steichelte mir übers Haare, ich lehnte meine Wange an sein Bein und fühlte mich rundum wohl, so dass ich entspannter weiter herum shoppte und dann geschah es! Ich war so gelöst, dass ich aus Versehen meinen Herrn mit dem Einkaufswagen leicht erwischte und mich knapp entschuldigte, jedoch ein: "Jaaa, man kann dir anhören, wie sehr es Dir leid tut!" zurück bekam. Stimmt! Ich hatte es nebenher gesagt, weil es nicht dolle war und ihm vermutlich gar nicht weh getan hatte, aber durch meine gute Laune, schmiss ich mich ...

Heilsam

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Ich bin eine brave Sklavin, bemühe mich um meinen Herrn und versuche seine Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen. Schwierig ist es, wenn man zu wenige Hinweise und Anleitung von seinem Herrn bekommt und auf eigenen Füßen herum stapfen muss, auf der Suche nach dem rechten Pfad. Wir hatten gerade wieder eine sehr schwierige Phase und empfanden es regelmäßig so, dass wir nichts gemeinsames haben. Beide verbarrikadiert hinter ihren Mauern, dem jeweils Anderen unterstellend, er möchte einem nur schaden. An diesem Punkt geht es einfach nicht weiter und den Weg zurück, zu einem Miteinander. schlugen wir mehrfach ein und rannten nach wenigen Schritten bereits zurück, hinter die Mauern und so saß ich im Badezimmer, heulend, nicht vor oder zurück wissend, weil die Angst zu groß ist, dass man sich öffnet, nur um direkt wieder verletzt zu werden. Ein sehr schwieriges Gefühl! Man möchte brav und gehorsam sein, sich zu den Füßen des Herrn kniend seine Stirn auf den Boden legen, hat jedoch die Bef...

Throwback Tuesday (1)

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 Mein Herr kaufte mir eine grooooße externe Festplatte, mit der ich all meine alten Daten sichern kann und dabei stieß ich auch auf die erste Version dieser Webseite.  Ganz ehrlich, die Texte sind hmm... naja, ich mag sie nicht neu veröffentlichen, obwohl ich damals sehr viel positiven Response bekam, aber da hängen sehr viele schlechte Erinnerungen dran. Manche Bilder jedoch mag ich bis heute und daher starte ich hiermit den Throwback Tuesday! Ich glaube, das war mein erstes Bild, was ich allgemein benutzt habe, also auf der DS-extrem.de, im Strafbuch, in der Sklavenzentrale. Vorher im IRC und dem ZartHart Chat, gab es noch gar nicht die Möglichkeit Bilder zu haben.  Entstanden ist es Anfang 2004 und damals hatte ich von meinem Ehe-Dom die eiserne Regel, dass ich die Kleiderregeln der O zu befolgen habe, also auch im Winter immer nur mit Overknees, Halterlosen oder Strapsen untenrum bekleidet war. Darüber einen Rock, Schuhe mit mind. 8cm Absatz. Ob man das nun gut finden...

Mein erstes Treffen mit Haustierchen

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Mein erstes Treffen mit Haustierchen war 2018, nachdem wir uns schon 2017 virtuell kurz kennen gelernt hatten. Es war um der Samstag vor Ostern, der 31. März, um genau zu sein. Haustierchen hieß damals noch nicht Haustierchen; sie ist nach und nach dazu geworden. Damals trug sie in dem Chat, in dem wir uns kennen lernten, den nick "la_suave" und hatte ein schwarzweißes Profilbild, das sofort meine Aufmerksamkeit geweckt hatte: In Korsett und Rock, den Blick demütig gesenkt, sah sie sehr verführerisch aus. (Später erfuhr ich, dass das Bild unter anderem deswegen schwarzweiß war, weil das Korsett farblich nicht zu den Haaren paaste. Haustierchen weiß, wie sie Wirkung erzielt.) Nachdem wir uns 2017 aus den Augen verloren hatten, führte das virtuelle Wiederfinden 2018 – das musste doch Karma sein! – zu einem alsbaldigen Treffen. So, wie wir es machten, war es eigentlich nicht lege artis: Ich holte sie ganz einfach zuhause ab (sie ließ sich aber dieser Unvorsichtigkeit zum T...

Müder roter Faden

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Ich schrieb den Eintrag gestern eigentlich vollkommen ungeplant, denn mein ursprünglicher Gedanke bezog sich darauf, dass ich meinem Herrn ein wenig Mut machen wollte und meine Dankbarkeit, für die Aktion beim Einkaufen z.B., zeigen wollte. Nun habe ich zu Beginn immer nur eine grobe Idee was ich schreiben möchte und wenn ich mich dann hinsetze und anfange, fließt es aus mir heraus und ich zeige es meinem Herrn, schaue selber meistens nicht drüber, überdenke es jedoch in meinem Kopf und bin mir dann nicht mehr unbedingt sicher. Mein Herr liest es und gibt sein ok und wenn ich verunsichert frage, ob ich was ändern soll, ob es so geht, oder ich nicht doch lieber hier und da nochmal schrauben soll, antwortet er sehr deutlich, dass das meine Gefühle sind, die so ihre Berechtigung haben und deshalb auch so stehen bleiben sollen, wie ich sie in dem Moment empfunden habe. Manchmal, wie gestern auch, schreibt er dann etwas dazu und ich lese es und feiere ihn innerlich für seine Ant...

Roter Faden

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Heute wieder ein Dialog. Ich schrieb einen Text (blau) und mein Herr fügte seine Sicht (rot) ein Mein Herr und ich hatten gestern einen wirklich fürchterlichen Streit! So mit herum schreien und Vorwürfe machen, unfair sein und gemeinen Sachen aussprechen, die man in der Wut sagt, aber gar nicht so meint. Manchmal braucht man ein klärendes Gewitter, allerdings haben wir wieder einen ungesunden Grundtenor und der Ausbruch war lediglich das übergelaufene Fass. Im Prinzip hapert es immer an den gleichen Dingen. Immer die selben Vorwürfe, immer die selben Anschuldigungen, als hätte sich in der Zwischenzeit nichts verändert, wäre nichts gewachsen, hätte man nichts dazu gelernt. Total erbärmlich. Lenrprozesse sind vielgestaltig; ich denke, wir lernen viel aneinander – auf emotionaler, intellektueller, kommunikativer Ebene. Es sind die in Frage stehenden Einsätze, die zu Vorwürfen und Anschuldigungen auf beiden Seiten führen. Dann streiten wir uns wie die Kessel...