Posts

Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

Wundermittel: Knien

Bild
Ich schrieb schon so oft über das Thema Knien! Und noch immer ist es nicht genug :) Aber ich mag  mich nicht wiederholen, keine Sorge! Liebe Herren, vermutlich entspreche ich der breiten Masse von Sklavinnen und liebe es einfach zu knien. Es ist ein Statement, ein Zeichen, eine Botschaft, ein Status, ein Kurzurlaub und Heimat. Vergeßt das nicht, denn gerade in schwierigen Situationen, kann es der Sklavin den nötigen Halt geben, wenn gar nichts mehr geht, in allen Lebenslagen, auch wenn es sich um Stino-Sachen handelt. So und nun zum eigentlichen Thema. Immer wieder sehe ich Sklavinnen im Homeoffice, oder privat zuhause an Schreibtischen sitzen. Sitzen... Wie jeder Mensch, sitzend... Ernsthaft? Ich lebe unsere Form von DS ja gerne konsequent aus! Daher... Haben wir einen Kniestuhl, auf dem man mit dem Popo auf der oberen Fläche sitzt, die Knie auf die kleinen zwei Ablagen legt und kniend sitzt, in guter Haltung für den Rücken, angemessener Hal...

Ein Geschenk

Bild
Jede Sklavin ist ein Geschenk Ich meine, das ist doch Wahnsinn! Da gibt es einen Menschen, der Deinen Tag versüßen möchte, Dich im Fokus hat und Deine Bedürfnisse befriedigen möchte und zwar alle! Die sich zu Deinen Füßen schmeißt und sie küsst, die Schmerzen erträgt, um Dir zu gefallen. Die Deine Mahlzeiten voller Liebe bereitet und die Erfüllung darin spürt Deinen Alltag zu begleiten und zu verschönern. Die Deine Launen erträgt und Dich tröstet, wenn Du einen miesen Tag hattest. Die Deine schweren Wege leichter macht und Deine Sonnenscheintage noch mehr strahlen lässt. Da ist jemand, der es zum Lebensinhalt macht, Dich glücklich zu sehen und aktiv dafür zu kämpfen! Gibt es ein größeres Geschenk? Halten wir uns das doch mal wirklich vor Augen und verweilen kurz bei diesem Gedanken. Die Sklavin schenkt sich ihrem Herrn, tritt ihre Rechte komplett und vollkommen an ihn ab und legt ihr kleines, verletzliches Leben in seine Hand, voller ...

Alltagsignoranz

Bild
Mein Herr hat die Plakette nun dauerhaft gut sichtbar am Halsband befestigt, so dass man sie, theoretisch, gut lesen kann. Gestern waren wir, unter anderem, bei Ikea unterwegs. Mein Herr schaute sich Sessel für sein Arbeitszimmer an. Mein Schreibtisch ist in eine andere Ecke gewandert und machte somit Platz für sein Anliegen. Der Gedanke von ihm war, dass er darin bequem sitze, lesen, denken, die Decke anstarren kann und neben ihm das Kniekissen ist, auf dem er dann seine Sklavin dekorativ in Szene setzen kann, so dass er Freude an ihr hat. Er lümmelte probehalber und rief mich zu ihm, weil ich mir einen Sessel anschauen sollte und da ich mich immer bemühe eine gute Sklavin zu sein, kniete ich mich vor ihm nieder und unterhielt mich über die verschiedenen Vorzüge der Sitzmöbel, denn eigentlich hatte er einen ganz anderen im Kopf, machte sich jedoch Sorgen um die Größe und den Platz. Seit einigen Jahren knie ich hier und da mal in der Öffentlichkeit. Gerade anfangs fiel es mir se...

Balance

Bild
Die letzten Tage waren so komisch, schwammen irgendwie im Schnelldurchlauf an mir vorbei, ohne dass etwas passiert wäre, was erwähnenswert ist. Dem Kater geht es schlechter, was uns natürlich runter zieht und beschäftigt und auch zeitlich in Anspruch nimmt. DS technisch war ziemliche Flaute, jedoch verhielt ich mich ruhig, da mein Herr so viel anderes im Kopf hatte und ich ihm Zeit geben wollte. Es gab die Ketten nachts, meistens die Leine im Auto, aber sonst? Es ist im Moment aber auch wirklich viel los in unserem Umfeld, so dass man gar nicht genau weiß, wo einem der Kopf steht. Heute waren wir einkaufen, ich schaute eigentlich in einem unterstem Regal etwas nach, dann stand mein Herr neben mir und ich kniete mich spontan hin. Ein schönes Gefühl dann seine Hand auf meinem Kopf zu spüren, unsere vertraute Geste, die irgendwie so in Vergessenheit geraten ist. Andere Situation, einfach so hält er mir seine Hand vor den Mund, erwartet einen Kuss darauf und bekommt ih...

Plakette

Bild
Heute morgen hat mein Herr die Plakette ans Halsband gemacht und dran gelassen. So waren wir, unter anderem, einkaufen. Das Bild ist im Deichmann entstanden. Als wir los fuhren, nahm ich noch an, dass es vielleicht hier und da eine Reaktion geben könnte und machte mir Sorgen. Unterwegs jedoch stellte sich heraus, dass nichts passierte und schon nach wenigen Minuten, war die Plakette aus meinem Kopf gelöscht und lediglich wenn sie kurz mit dem Ring zusammen stieß und klimperte, fühlten meine Finger nach, ob die unbeschriftete Seite oben liegt. Kurz darauf, war mein Kopf bereits wieder frei und auf andere Dinge fokussiert. Ich habe es sehr genossen, als wir Verwandte meines Herrn besucht haben und mal wieder erwähnt wurde, wie er als kleiner Junge unterwegs war. Sich vorzustellen, wie er die Welt sah, wie sein Leben war, was ihm damals schon wichtig war, diese warme und herzliche Erzählstimme von Menschen die ihn lieben und schon immer kennen, das berührt mich jedesmal ern...

Intelligentes Dienen: oder warum die sklavin den Herrn auch mal "belehren" darf

Bild
TPE ist geprägt von einem konstanten Machtgefälle, das prinzipiell in alle Lebensbereiche hineinreicht. Die *Entscheidungsgewalt* liegt dabei allein auf einer Seite. Haustierchen respektiert diese Gewaltenteilung mit nahezu religiösem Eifer; sie folgt, auch wenn sie gerade alles Andere tun möchte als zu folgen. Das bedeutet nicht, dass sie blind und ohne eigenes Denken folgt. Im Gegenteil: vieles sieht sie deutlich anders als ich – und das artikuliert sie auch, mitunter in der deutlichen Sprache, die ihr zu eigen ist. (Ich musste mühsam lernen, dass "durch die Blumen sprechen" ihr nicht liegt und sie nicht erreicht. Kommunikation ist ja ein Dauerbrenner hier im Blog.) Manche Äußerung kommt gar bei mir als Belehrung an, und das ist eine meiner großen Schwächen: Ich ertrage Belehrungen nicht, selbst wenn ich weiß, dass sie in der Sache richtig sind. Das macht mich dann wütend, und meine Wut ist eine kalte Wut, ich werde ruhig, leise und gehe auf Distanz. Das ha...

Popcornmomente

Bild
Ich wurde gefragt, warum ich gerade nichts schreibe. Einfache Antwort: weil wenig passiert :) Eigentlich nicht, eigentlich passiert doch immer was, wie bei allen anderen auch, nur eben wenig, was man schreiben könnte, dachte ich und dann kam ich so ins Grübeln und merkte, dass da doch einiges ist. Zum Beispiel unser Seelen-Katerchen ist krank und macht uns arge Sorgen, dabei hat er sich immer weiter in mein Herz geschlichen und schläft mittlerweile in meinem Arm nachts und liegt immer in unserer Nähe herum. Muss schon heulen beim Schreiben. Naja, wir arbeiten daran, dass es ihm bald besser geht. Erfreulicheres Thema muss her. Letztens saß ich so an meinem Menschenschreibtisch, im Büro meines Herrn. Ich bekam dieses wundervolle Möbelstück von ihm mit einem lachendem und einem weinendem Auge, weil er wirklich einzigartig schön ist, aber eben ein Menschenmöbel. Jedenfalls saß ich da und schaute nach Stühlen. Ein passender Sessel oder dergleichen fehlt noch für den Menschenschre...