Das Tagebuch von culumalda 09.04.2010

 Der Kack-Tag-Verlauf! 

Gestern war nicht mein Tag, nein, rein gar nicht, alles ging irgendwie schief und ich tat mir zig Male weh und wääää, so richtig übel wääää!

Abends hatte ich dann eine richtig üble geladene Stimmung und bat auch SirStiev mehrfach mich einfach in Ruhe zu lassen, nicht anzusprechen und zu ignorieren, damit er ja keinen Wutausbruch abbekommt, alleine schon dieses: "Kann ich dir irgendwie helfen?" ja, ich glaube im Nachhinein, das hätte er wirklich tun können, aber in dem Moment sah ich nicht wie. 

Da es alles andere als früh war, nähte ich noch kurz was (derzeit nähe ich recht viel, nicht gut, aber viel :D ) um zur Ruhe zu kommen und danach las ich noch eine erotische Geschichte für unsere Geschichten Webseite und das half auch nichts, dann schaute ich noch was Fern, wurde dabei sogar etwas müde und kuschelte mich mit meinem Popo an SirStiev, in der berühmten Löffelchenstellung, half aber auch wenig, er war zu müde, nach ner Ewigkeit und viel rumstupsen und nerven ging er eeeendlich darauf ein! Juchuuu!!!

Bis mir ein Gedanke kam: Schmerz, seelischer Schmerz, unendlicher seelischer Schmerz, der unverarbeitet in mir ruht. Missversteht mich nicht, mein Leben war kein heikler Sonnenschein, von klein auf hatte ich ein eher ansträngendes Leben und mehr als genug Leid und wenn ich meine täglichen Mauern fallen lasse, oder sie durch guten Sex, der mich hörig macht, abgerissen werden, dann liegt auch der Schmerz offen da, aber nicht genug damit, mein nächster Gedanke war, dass SirStiev nicht bereit dafür ist, nicht bereit für mich da zu sein. Dass er jetzt schon überfordert ist mit seinem Alltag, hauptsächlich mit seinem Job und dem Bedürfnis am PC zu sitzen, da ist wenig Zeit für eine Sklavin, die Betreuung bräuchte, bei der man vorsichtig sein muss, die Streicheleinheiten braucht, Fürsorge und beachtet werden muss und ohne das, tut es einfach nur weh. Ich kann offen sein, ich kann der anhänglichste Mensch sein, ich kann alles für meinen Mann und Dom tun, aber das bedeutet eben auch, dass er so manches für mich tun muss, wie zb für mich da sein. SirStiev unterstellt mir immer, dass ich 24/7 meine, also dass er 24/7 um mich rum sein muss, stimmt aber nicht, denn dafür gehen wir uns zu sehr auf die Nerven nach einiger Zeit, aber ich brauche es, wenn meine Mauern eingestürzt sind, die Abende und dabei nicht mal nur für mich, aber ich einbezogen, wie bei einem treuen Hund (ich wähle den Vergleich extra) der eben neben einem wacht, so in der Art und SirStiev ist, wie er immer sehr betont, der einsame Wolf. Es passt einfach nicht, er würde mich nach wenigen Stunden, spätestens ein paar Tagen, wieder vernachlässigen und das würde sehr, sehr, sehr weh tun, ohne Mauern. All das ging mir direkt nach dem super Sex durch den Kopf und ich brach in mir ein Stück weit zusammen, schrieb es noch auf, damit ich nichts vergesse und SirStiev es lesen kann und ging wieder ins Bett. SirStiev las es auch, tröstknuddelte mich und sagte nichts mehr dazu. Für mich hieß das, Mauern über Nacht wieder aufbauen und hoffen, dass es nicht zu sehr weh tut... auch wenn ich mich nach was anderem sehnte, denn Mauern aufbauen bedeutet auch, die Sklavin dahinter einsperren...

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