Das Tagebuch von culumalda 27.04.2008

 Harmonie pur

Die letzten Tage verliefen eigentlich ruhig. Leider wurde mir drei Abende hintereinander gar nicht und nur wenig der Popo verhauen, gedacht als Belohnung, aber SirStiev hat sich damit selbst bestraft, gestern gerieten wir aneinander, aber nichts Ernstes, eigentlich nur eine minimale Kabbelei, die ich nicht ernst nahm, SirStiev aber umso mehr.

Er zog mir die Gerte einmal kräftig über die Beine und da war es auch schon passiert, er traf unglücklich mein Knie und noch dazu die Fingerknöchel meiner Hand, weil ich reflexartig abwehren wollte. Es tat furchtbar weh, aber nur halb so tragisch, bis auf einen dicken Striemen auf dem Knie, sieht man nichts und damit war es erstmal wieder gut.

Spät abends gingen wir gemütlich gemeinsam baden, quatschten schön über alles Mögliche und kuschelten dabei. Danach ging es ins kuschelig warme Bett und als Vorspiel gab es ein Spanking und was danach folgte, bleibt mein süßes Geheimnis, eins sei aber noch verraten, auf meinem Arm hat SirStiev mich für die nächsten Tage mit seinem Gebissabdruck markiert *zwinker*

Was es in unserer heutigen Zeit bedeutet, als Sklavin zu leben, ist vieles, finde ich. Man hat mehr Freiheiten und Möglichkeiten als früher, aber teilweise auch weniger. Meine Kleiderregeln werden weiter eingehalten, endlich ist es so warm, dass man keine Strumpfhosen mehr braucht und das koste ich wirklich aus! SirStiev bestimmt langsam wieder mehr über mich, indem er mir einfach Trinken vorbei bringt und nicht fragt, ob oder was ich möchte, oder wenn es um Essen geht, da fragt er, ob ich viel oder wenig Hunger habe, aber eigentlich selten, was ich gerne aufgetischt haben möchte. Ich kaufe weniger ein und schicke lieber ihn los, weil wir eine alte Vereinbarung abgelehnt haben und ich die nicht mehr möchte. Damals hieß es, ich habe nur ein paar Euro für den Notfall in der Tasche, ansonsten darf ich kein Geld mehr ausgeben, das steht einer Sklavin nicht zu. Wenn er es wieder mit einem solchen Zwang formulieren würde, würde ich es nicht wollen, aber es kommt freiwillig von mir und ich weiß, wenn ich möchte, kann ich ja Geld ausgeben, ich möchte im Moment aber nicht und er genießt es. Die Freiwilligkeit lässt mir so viel Platz und Raum, dass ich mich gerne daran halte, aber nur solange es freiwillig ist. 

Mehrmals am Tag knie ich mich wortlos vor ihm hin, einfach, um zu zeigen, dass er mir gibt, was ich brauche und ersehnt habe und um ihm zu zeigen, dass ich dankbar bin, wobei er mich dann immer knuddelt und krault und es mir von mal zu mal leichter fällt, so dass er es mir schon mehrfach befehlte und ich es einfach machte, ohne darüber nachzudenken und in dem Moment macht mein Herz einen kleinen Hüpfer, weil mir bewusst ist, allgegenwärtig, dass ich vor gar nicht allzu langer Zeit noch rebelliert hätte, ihm den Vogel gezeigt und dergleichen und ich nun endlich wieder in meiner Rolle bin. SirStiev hat es auch nicht eilig, er lässt uns viel Zeit und wenn es mir zu langsam wird, gehe ich, von mir aus, einen Schritt weiter und er freut sich sehr über solche Gesten und Einladungen.

Das Spanking auszulassen ist für uns beide keine Belohnung, im Gegenteil :)

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