Dienstag, 8. Juni 2021

Haushaltsglück

 



Die Kunst ist es doch, eine Beziehung heiß zu halten und sie nicht abkühlen zu lassen, trotz Alltag :)

Mir persönlich gefallen die kleinen süßen Details im Alltagstrott sehr, wie wenn Monsieur aus Spaß ein wenig meinen Arsch striemt und zum Abschluss ein Küsschen auf die eine, manchmal auch beide Backen setzt :)

Ein kleiner Liebesstempel auf meiner glühenden Haut. 


Oder wenn Monsieur sagt, ich solle ihm sagen beim Baden, wann ich meine Haare waschen würde, das möchte er dann gerne übernehmen :)


Kleine Zettelchen, die man dem Anderen zusteckt, mit niedlichen Botschaften.


Kommendes Wochenende können wir, wenn das Wetter es gut mit uns meint, endlich wieder an den See fahren! Da freue ich mich drauf und meine Impfung ist dann auch fast zwei Wochen her, so dass ich nahezu komplett geschützt bin und Monsieur keine Einwände mehr hat!

Die Woche begann recht anstrengend, mit vielen Terminen, weniger Zeit füreinander, umso mehr genießt man die gemeinsamen Stunden.

Monsieur schreibt mir dann süße Tagespläne, gut strukturiert, die auch variabel sind, so dass man sie anpassen kann, wenn etwas verrutscht oder dazwischen kommt. 

Im Moment gibt es kaum etwas zu berichten, weil wenig passiert.


Ich wache morgens auf, oder werde geweckt, wenn Monsieur früh raus musste, hat er still und leise die Schlösser geöffnet und wenn er noch da ist, macht er es, wenn ich frage, ob ich aufstehen darf.

Je nachdem frage ich ihn, wann er sein Frühstück möchte und ob es groß oder klein sein soll, dann begebe ich mich ins Bad und mache mich startklar. Muss ich nicht raus, ziehe ich artig meinen Hoodie an und lege mit dem los, was Monsieur angesagt hat.

Mein Essen nehme ich nun dauerhaft auf dem Boden, an meinem kleinen Tisch, neben dem normalen Tisch für Menschen ein und wenn ich aufs Sofa möchte, habe ich zu fragen, ebenso für andere Sitzmöbel. Vergesse ich es mal, ja das passiert im Eifer der Bequemlichkeit, muss ich aufstehen, Hände in den Nacken legen, Beine spreizen, mein Blick senkt sich automatisch und ich frage ordentlich.

Monsieur ist sehr großzügig und gnädig und sagt meistens ja. Manchmal holt er wortlos das Fake-Fell und legt es vors Sofa, mehr braucht es nicht und ich weiß Bescheid.

Wenn er zurück kommt, warte ich bereits auf Knien an der Türe und seine streichelnde Hand auf meinem Kopf ist wohltuender, als jede Umarmung, wobei die gibt es anschließend und fällt sehr innig aus, ein aneinander fest halten und genießen.

Monsieur spricht mich eigentlich ausschließlich als Haustierchen, Tierchen und gemeines rotes Ding an, was mir, bis auf Letzteres, ausnehmend gut gefällt :) Dadurch fühle ich mich wohl und gesehen :)

Abends knie ich mich zu seinen Füßen, vors Bett und wir gehen kurz den vergangenen und kommenden Tag durch, Monsieur sagt, was ihm gut gefallen hat und erlaubt mir dann ins Bett zu gehen und fixiert mich mit der Kette. Wir schlafen aneinander gekuschelt ein, jedoch hat er meistens die Kette fest in der Hand, wie ich mein Kuscheltier :)

Manchmal gibt es morgens, oder abends noch ein paar Hiebe mit der Stahlgerte, oder einfach mal so, weil Monsieur Lust dazu hat. Nach wie vor mag ich keine Schmerzen, aber durch seinen Spaß, fühle ich mich als Sklavin, die ihrem Herrn zu Diensten ist und ein schöneres Gefühl gibt es nicht :)


Dieser durchgehend gleiche Ablauf tut mir gut und schafft Sicherheit und Ruhe, so dass man seine Energie vollkommen in die Bedürfnisbefriedigung des Herrn stecken kann, denn das ist meine Bestimmung.

Monsieur merkt wohl auch, wie gut es mir tut und geht mehr darauf ein, oder es gefällt ihm, ich weiß es nicht, da ich nicht nachgefragt habe, jedenfalls fühle ich mich sehr wohl und dadurch das nun meine Grundbedürfnisse gestillt werden, tauchen hier und da neue auf, aber das ist eine andere Geschichte :)

Ich bin müde und morgen wird es auch wieder anstrengend, also gute Nacht und süße Träume!



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