Das Tagebuch von culumalda 26.01.2009
SirStiev hat endlich Zeit zum Nachdenken gefunden und wir waren wieder an dem Punkt angelangt, an dem er oft abgebrochen hat, wie er meint, wegen seiner Erziehung. Mir eigentlich relativ egal, woran es lag, aber es sollte aufhören. Seine Überlegungen ergaben, so erklärte er es mir, dass es der Punkt ist, wo er mich als Frau, als Mensch, zu viel achtet, um weiter zu machen. Er würde leichter damit klar kommen, wenn er mich etwas mehr als eine Art Haustier sehen kann, denn das muss man nicht fragen, das hat auch zu gehorchen. Er wuchs mit einem Hund auf und hatte damit weniger Probleme als mit mir *kicher*. Nein, nicht wirklich ernst nehmen, aber ich verstehe es irgendwie. Ich kann es nicht gut erklären, aber ich verstehe es. Vielleicht findet er die Zeit es hier selber mal zu erklären, aber heute Abend ist er erstmal im Kino, dass war dringend nötig!
Es fällt mir eh einfacher das Tierchen in mir rauszukehren, wenn er nicht da ist *schmunzel*
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Versuch einer Definition
Ich liebe meine Frau und ich ehre Sie. Meine Erziehung macht es mir
aufgrund meiner Erziehung teilweise sehr schwer, sie so zu behandeln, wie
sie es braucht und will.
Ich sehe sie als einen Menschen und Menschen haben Rechte, die ich als ihr
Mann und Top einschränken und zum Teil ganz aufheben will.
Warum will ich das, weil ich so bin!
Weil ich sie liebe und es meine Art ist Liebe zu zeigen!
Wir beide haben uns vor langer Zeit für diesen Weg entschieden und sind
diesen oft holprigen und halsbrecherischen Weg gegangen. Oft hatten und
haben wir Mißverständnisse und Probleme gehabt, die uns an den Rand des
Wahnsinns brachten und das Schöne was wir haben, schwer eingetrübt.
Wir beide sind starke und extreme Persöhnlichkeiten die in einem
Grenzbereich leben und leben wollen.
Ich habe die letzten Wochen, eher Monate, darüber nach, gedacht warum es bei
mir eine Art Automatischmus gibt, wenn ich mein Kätzchen ganz beherrsche,
ruhiger trete und sie als Menschen mehr in den Vordergrund bringe, was
gleichzeitig mein Kätzchen zur Gänze verschwinden läßt. Dieses Verhalten
kommt aus der humanistischen Erziehung die ich genossen habe und mein Wesen
als Top in diesem Fall, unbewußt überlagert.
Das Lösungskonzept was ich für dieses ultimativste unserer
Beziehungsprobleme sehe ist, dass ich sie weniger als Mensch sehen muss,
sondern eher als ein geliebtes Haustier.
Warum als Haustier und was meine ich damit
- Mann kann ein Tier lieben, fast so sehr wie einen Menschen.
- Ich bin erzogen worden, mit dem Grundsatz, ein Tier etwa Schutzbefohlenes
- Man muss dafür sorgen das es ihm gut geht!
- Es hat zu gehorchen!
- Es hat keine Rechte, bis auf das Recht der artgerechten Haltung!
Wenn ich nun dieses auf meine geliebte Ehefrau / Sklavin projeziere und wenn
sich dieses Tief genug einprägen kann, werde ich so diesen anerzogenen Automatismus
umgehen können. (Mir ist vollkommen bewußt, dass solch ein drastisches
Konzept seine eigenen Probleme mit sich bringt. Solange mehr Probleme
gelöst sind, als dieses Konzept schafft, ist es für mich in Ordnung!)
SirStiev
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