Montag, 29. August 2022

Zwischen Türen stehen

 Es fühlt sich an, als würden wir mitten in der Türe stehen, nicht wissen, ob wir wirklich rein gehen wollen, oder nicht. Doch lieber draußen bleiben? 

Ich habe mich Monsieur geschenkt. Nicht jedes Geschenk wird pfleglich behandelt und nicht jedes Geschenk mag man gleichermaßen.


Unsere schlechten Verhaltensmuster setzen sich fort und wir finden nicht zueinander. 


Vielleicht ist zu viel, zwischen uns, kaputt gegangen. 

Vielleicht haben wir aus den Augen verloren, was wir aneinander haben, jedoch vor so langer Zeit, dass wir es nicht wiederfinden können. 

Vielleicht sind wir auch einfach zu unterschiedlich in unseren Bedürfnissen. 

Jeder möchte geliebt werden, um seinetwillen. 

Jeder möchte seine Bedürfnisse befriedigt wissen. 

Jeder möchte sich geborgen und wohl fühlen.


Und das fehlt. 


Und so stehen wir in der Türe, durch einen Raum getrennt und wissen nicht, ob wir nochmal rein gehen sollen, oder…

3 Kommentare:

  1. Im Türrahmen oder vor der Tür?
 Und ist die Tür verschlossen oder nur angelehnt?
 Und hat jeder seine eigene Tür, die in den Raum führt?
 Und was ist eigentlich drin in dem Raum? 
Und weiß der eine wirklich um die Bedürfnisse des anderen?
 Um die tatsächlichen Bedürfnisse, nicht die oberflächlichen,
die kurzfristigen Träumereien, gespeist von irgendwelchen
Bildern, die sich im Kopf festgesetzt haben.
 So vieles von Ihrem Geschriebenen klingt entsetzlich traurig
 und enttäuscht und leer.
 Wäre es da nicht schlau, das gemeinsame Gespräch mit
 einem Dritten zu suchen? Den Wirrwarr zu klären,
 bevor die trostlose Kälte des Alltags das Innen erfrieren lässt.


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  2. Ich drücke Dir und Euch die Daumen. Evtl gibt es noch eine Tür für euch- Kleine Schritte statt einen Großen. Karlwolf67

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  3. Ich bin über ein anderes Portal auf dich Aufmerksam geworden und habe dein Profil sehr gut gefunden. Ich war neidisch auf deinen Herrn, weil er einen solch tollen Menschen an seiner Seite hat, der alles nur erdenkliche für ihn gibt. Lese jetzt deinen Blog und muss feststellen, dass es dir nicht gut geht, obwohl du alles gibst. Es tut mir für dich sehr leid, dass sich trotz aller deiner Bemühungen deinem Monsieur dienen zu dürfen, er es nicht mehr zu schätzen weiß wie sehr du ihm zu diensten sein willst. Das Du keine Entscheidung treffen kannst/willst, ob du rein oder raus aus der Tür willst, ist natürlich logisch. Dafür bist Du zu lange unter Führung und bist es gewohnt nichts entscheiden zu müssen. Aber Du merkst, das kann auch jeder in deinem Blog erkennen, dass es dir nicht mehr gut geht, vielleicht reicht mein Eintrag um dich eventuell auch selbst mal dazu bewegen wieder eine kleine Entscheidungen zu treffen. Hingabe finde ich absolut toll, absolute Aufgabe seiner selbst ist ein Geschenk. Dieses Geschenk sollte aber belohnt werden indem der Herr die minimalen Bedürfnisse seiner Sub befriedigt. Ich hoffe dein Herr liest deinen Blog. Vor allem die Kommentare und lernt aufs neue wie sehr Du ihm dienst und er es zu schätzen wissen sollte. LG Günther

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