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Er hat es schon wieder getan

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 Das ist, glaube ich, unsere erste Stahlgerte von etwa 2019? Oder so in der Art. Damals schlug er sie mehrfach auf meinem Hintern kaputt, bis sie aus dem Sortiment genommen wurde. Leider habe ich davon keine Bilder, weil die auf Monsieurs Handy sind. Vielleicht stiftet er ja mal eins :) Jedenfalls meinte Monsieur heute morgen, dass es mal wieder an der Zeit sei, mir den Hintern zu striemen. Ehrlich, ich hatte es so rein gar nicht vermisst! Aber gut, seine Wünsche sind mein Befehl. Haustierchen-Position natürlich, also Arsch hoch, Kopf runter und den Rest möglichst flach hinlegen. So heraus gereckt tut es, finde ich, besonders weh. Kennst Du das, wenn Du Dir blöd aufs Zahnfleisch beißt, oder Dir die Nasenscheidenwand zwickst, oder sowas in der Art, bei dem Dir dann die Tränen in die Augen schießen, auch wenn es nicht unbedingt so weh tut? Klar tat es weh, aber kein Grund für Pipi in den Augen, aber heute schon, keine Ahnung warum. Dann war es praktisch, dass mein Kopf unten ist, auf...

In der Unvollkommenheit gemeinsam

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 Unsere Rituale funktionieren wunderbar morgens und abends, da können wir wirklich stolz aufeinander sein :) Und als ich heute in der Bahn saß, ach nein, Moment, ich beginne von vorne. Heute fuhr ich in die Stadt, um zu shoppen. Kommt selten vor, weil ich es wirklich nicht mag und obwohl mir mittlerweile Größe S passt, fand ich nur selten etwas. Also, ich fuhr dennoch in die Stadt, denn es kommen nun die kühlen Tage und ich brauchte neue Strumpfhosen und anderes Zeugs, jedenfalls war ich wirklich brav und sah mich zusätzlich um, weil mich Monsieur öfter erinnert, dass ich dringend neue Klamotten brauche. Ich bin keine typische Frau, die gerne verschiedene Kombis anprobiert, x Schuhe hat, passendes Make-Up und immer eine perfekt dazugehörende Handtasche. Mein Einkaufsverhalten ist eher männlich: „Oh, das sitzt gut, ist bequem, ich kaufe das direkt mal in mehreren Farben, notfalls eben das gleiche Stück 2-4 mal und bin dann endlich durch!“ Meine Nachbarn müssen glauben, dass ich imme...

Alter Profiltext von 2025

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 Vorab, bevor der eigentliche Text kommt, ich behalte sie gerne, weil sie immer ein wichtiger Zeitabschnitt sind und viel aussagen, wo wir uns gerade befanden, daher archiviere ich sie gerne.  Nun der Text mit Profilbild: Kurze Orientierungshilfe für alle Neugierigen: Ich bin vergeben, glücklich, fest und ohne „Bald-Single“-Option. Monsieur teilt mich nicht, verkauft mich nicht und plant auch keine realen Treffen. Nein, es gibt keine geheime Dom-Warteliste für den „falls doch mal“-Moment. Wir leben TPE, und ja,  ich habe Monsieur freiwillig alle Rechte über mich gegeben. Nein, das ist keine Einladung für Grundsatzdiskussionen. Ich bin nicht verpflichtet, mich jedem gegenüber zu erklären, Rechenschaft abzulegen oder meine Zeit zu schenken. Monsieur weiß immer, mit wem ich schreibe. Er entscheidet auch, ob mein Ton angebracht war,  niemand sonst. Cybersex? Nicht meins. Und wenn ich im Chat bin, dann garantiert mit Monsieur’s Segen. So, jetzt sollten die wichtigsten Fra...

Der extra Schritt

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 Wenn ich so hier und da anecke im Kopf, dass ich gerne bei einer Tätigkeit die Abkürzung gehen würde, kommt mir als zweiter Gedanke der extra Schritt in den Sinn. Heute zum Beispiel, als wir zum einkaufen fuhren und Monsieur wartet gerne mit Buch im Auto, dachte ich mir, dass er sicher weiter weg parkt, weil dort Schatten ist und ich laufen muss. Dann fühlte ich mich faul und mir kam der extra Schritt ins Gedächtnis zurück. Sklavin sein heißt doch immer auch, dass man für den Herrn gerne einen extra Schritt geht. Je nach Motivation fröhlich tänzelnd oder trödelig zögernd. Wenn ich mir das bewusst mache, dann bin ich direkt beflügelt und mache es mit mehr Hingabe und Elan. Diese Denkweise ist ein Helferlein in meinem Alltag. Mir bewusst machen, für wen ich es tue und warum. Bin ich mal frustriert, übermüdet, mies gelaunt, dann wirkt es Wunder.  Für Monsieur gehe ich gerne diesen extra Schritt und unendlich viele mehr. Überhaupt hat sich in meinem Geist etwas bewegt, verschoben...

Das kleine Glück einer Sklavin

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Eine Erkältung hat mich galant überrumpelt! War ich deshalb weniger Sklavin? Ich denke nein, denn meinen Service bekommt Monsieur zu jeder Lebenslage zu spüren, so gut es in der Situation eben geht und da ich nicht komplett flach lag, fehlte ihm vermutlich nicht viel. Meine Liebessprache ist eindeutig Dienen. Ich bemühe mich stets, Monsieurs Bedürfnisse zu decken und herauszufinden, was ihn gerade glücklich machen würde, was ihm fehlt und was er sich wohl wünschen könnte. Das macht mich glücklich und gibt mir Sinn und Wert. Durch unser Regelwerk wurden mir manche Aspekte nochmal ganz anders bewusst, so dass ich versuche noch mehr auf Monsieur einzugehen, wo ich eine Lücke vermute. Wenn er grummelig und/oder gestresst ist, versuche ich nicht länger ihm aus dem Weg zu gehen, weil ich bisher dachte, dass ich eine zusätzliche Belastung sein könnte, sondern auf ihn zuzugehen, zu fragen was ihn stresst und wenn schon nicht durch Taten, so doch wenigstens durch Gespräche und andere Blickwinke...

Haustierchens Erziehung (Monsieurs Eintrag)

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Das grüne Buch, eine Vorschultafel und „Rattenschwänze“ Sklavinnen wollen Struktur, einen Rahmen , der sie hält und umfasst. haustierchen, meine Sklavin ist da nicht anders. Und diese Struktur darf sie in nicht nur unsichtbar umwabern, sie muss spür- und greifbar sein – in Regeln und Ritualen, die ihre Spuren in der Realität hinterlassen. Auf der Haut der Sklavin, in ihrer Umwelt und dadurch auch in ihrem Geist. Daher „erzieht“ man Sklavinnen. Nicht weil sie keine Kinderstube genossen haben, nicht weil sie unmündig und unvollkommen sind, sondern weil sie in einer strukturierten Beziehung leben wollen – und diese Beziehung lebt von den „Erziehungsprozessen“, die die Regeln und Rituale, mit denen sie leben wollen, aktualisieren, in das Hier und Jetzt holen.  Das grüne Buch Und das bringt mich zu unserem „grünen Buch“, von dem in haustierchens Blog ja schon die Rede war. Dieses Buch enthält unseren Vertrag (unsere gemeinsamen Wertvorstellungen, unsere partnerschaftlichen Vereinbarunge...

Entspannung

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Da habe ich mir wohl eine kleine Lebensmittelvergiftung eingefangen.  Gestern ging es mir also weiterhin nicht gut und bereits morgens, nach unserem Ritual, legte mir Monsieur die dicken Manschetten an, mit dem Satz: „Du musst heute ja eh nicht raus.“ Weiß er eigentlich, wie gerne ich sie trage?  Er hört mich gerne damit herum klappern, erwähnt er des Öfteren. Die Schlösser bewegen sich lautstark an den Ringen, so dass er immer hört, wo ich gerade bin und ob ich gerade etwas mache. Eine schöne Art der passiven Kontrolle. Ich mag sie gerne, weil sie etwas unbequem sind, mir meinen Status zeigen und mich spüren lassen, dass ich eine Sklavin bin. Auch mag ich es, dass sie meinen Alltag minimal erschweren. Beim Kochen zum Beispiel, oder Abwaschen, selbst beim Essen, weil die Schlösser durch ihre Größe weit herunter hängen und Porzellan schnell mal Katschen bekommen kann. Manchmal mache ich mir dann Sorgen, dass ich sie vergesse und damit die Türe öffne, wobei das auch nicht wirkli...