Neuer Morgen, neuer Tag
Kennt ihr das, wenn man abends etwas sagt und es am nächsten Morgen bereits übel bereut?
So ging es mir heute Morgen!
Vergangene Nacht hatte ich noch einen schönen Blogeintrag verfasst und Monsieur fand ihn auch wertvoll und wichtig und es freut mich total, dass nachts nun wieder die Kette zum Einsatz kommt und ich bekam sogar eine Wartung!
Monsieur trennt im Moment Wartung (Pflicht, egal ob es Spaß macht oder nicht, weil es nicht um Empfindung geht, sondern bloße Verfügbarkeit) von Sex ab und fickt mich deshalb nicht dabei oder im Anschluss, außer er hat wirklich Lust und möchte sich nicht selber beschränken. Die letzten Male beließ er es also bei der Wartung und hinterher schliefen wir ein und heute morgen kam mein Geschreibsel von gestern, wie ein Bumerang zu mir zurück geflogen, mit kawumm!
Monsieur fragte in den Raum rein, ob er lieber die Hundepeitsche, oder den Hundeziemer nehmen soll.
Dafür gibt es keine korrekte Antwort!
Beides tut einfach nur weh und ich denke nicht, dass ich sie auf der Haut voneinander unterscheiden kann, also war es gut, dass er mir sachte den Mund zuhielt. Ich hätte etwas sagen können, weil mein Mund nicht verschlossen war, jedoch hatte ich auch nicht das Bedürfnis, es spielte ohnehin keine Rolle und ich spielte keine Rolle, war lediglich seine Leinwand.
Wofür er sich entschieden hat? Keine Ahnung! Wahrscheinlich die Hundepeitsche, die er ganz besonders mag und irgendwie meistens zum Einsatz kommt. Die, oder die Stahlgerte und der Rest bleibt meist and er Wand.
Monsieur brauchte nur einen Schlag und ich fluchte bereits los. Aufwärmen? Gibt es bei uns nicht, denn so gibt es schneller Spuren.
Ficken und Hiebe im Wechsel, ich hasse es, wirklich und inbrünstig! Monsieur korrigierte mich jedoch und meinte: "Auf eine perverse Art brauchst und liebst du es..."
Wahre Sätze tun besonders weh.
Als er nach dem xten Wechsel kam, war ich so froh, dass ich laut: "Gott sei dank!" sagte und wirklich erleichtert war.
Manchmal vermisse ich es einfach, gefickt zu werden, meinen Spaß zu haben und gut ist, aber das war ohnehin zu langweilig, also wenn ich wählen müsste, würde ich... natürlich sagen, dass mir eine Wahl nicht zusteht und Monsieur machen soll, wozu er Lust hat :) Klingt wie ein Klischee, ist aber so. Es befriedigt mich tief in mir, wenn er entscheidet und ich ihm folgen kann.
Ich denke, eine gute Sklavin macht aus, dass sie immer den extra Schritt geht. Dass sie immer etwas mehr als verlangt macht, dass sie dabei auch selbstlos ist und nicht erst an sich denkt, sondern den Spaß des Herrn im Blick hat.
Monsieur hätte mich noch länger schlagen können, was er oft auch macht, selbst wenn er kam, weil er es genießt, wenn ich fertig bin und empfindlich, mir gerade dann noch ein paar Hiebe zu schenken.
Es liegt in seiner Hand und ich versuche ihm zu zeigen, wie viel es mir ausmacht, so dass er seine Lust ausleben kann, ohne Reue.
Wenn ich weiß, dass er dies und das lieber mag, auch wenn ich es wirklich möchte und er gerade nicht daran denkt, würde ich es ihm dennoch vorschlagen, denn es geht um ihn, seinen Spaß und seine Lust und ich stehe hinten an, bzw. ehrlich gesagt genieße ich es dann, dass er sich nimmt, was braucht und möchte, dann erfüllt es mich und das gibt mir mehr, als dass ich mich freuen würde, wenn ich es nicht machen muss. Seine Bedürfnisse zählen und wenn meine dabei auch befriedigt werden, dann ist das mein Glück, jedoch nicht seine Pflicht und schon gar nicht meine Entscheidung. Also immer seine Vorlieben im Blick haben, denn dadurch werde ich auf meine Kosten kommen. So sehe ich es jedenfalls und so handhabe ich es. Nicht den einfachen Weg wählen, sondern den, den mein Herr möchte.
Hinterher bin ich dann schon etwas froh, wenn es vorbei ist, ein wenig stolz auch und wenn ich ihn zufrieden sehe, dann sogar sehr stolz.
Wobei er mir wieder mit vielen kleinen Küsschen auf den Striemen zeigte, dass er weiß was ich für ihn leiste und jedes einzelne ist eine Belohnung und eine Bestätigung. Daran denke ich am liebsten zurück. Die kleinen, zarten Berührungen auf der heißen schmerzenden Haut. Zuneigung, Anerkennung und Trost in einem kleinen Hauch auf die Haut und direkt in die Seele.
Jaaaa, das war kitschig, sorry!
Jedenfalls fiel mir hinterher auf, dass er mich heute gar nicht auf mein Zuckerdöschen schlug und dafür bin ich ihm sehr dankbar!
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