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Es werden Posts vom August, 2025 angezeigt.

Haustierchens Erziehung (Monsieurs Eintrag)

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Das grüne Buch, eine Vorschultafel und „Rattenschwänze“ Sklavinnen wollen Struktur, einen Rahmen , der sie hält und umfasst. haustierchen, meine Sklavin ist da nicht anders. Und diese Struktur darf sie in nicht nur unsichtbar umwabern, sie muss spür- und greifbar sein – in Regeln und Ritualen, die ihre Spuren in der Realität hinterlassen. Auf der Haut der Sklavin, in ihrer Umwelt und dadurch auch in ihrem Geist. Daher „erzieht“ man Sklavinnen. Nicht weil sie keine Kinderstube genossen haben, nicht weil sie unmündig und unvollkommen sind, sondern weil sie in einer strukturierten Beziehung leben wollen – und diese Beziehung lebt von den „Erziehungsprozessen“, die die Regeln und Rituale, mit denen sie leben wollen, aktualisieren, in das Hier und Jetzt holen.  Das grüne Buch Und das bringt mich zu unserem „grünen Buch“, von dem in haustierchens Blog ja schon die Rede war. Dieses Buch enthält unseren Vertrag (unsere gemeinsamen Wertvorstellungen, unsere partnerschaftlichen Vereinbarunge...

Entspannung

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Da habe ich mir wohl eine kleine Lebensmittelvergiftung eingefangen.  Gestern ging es mir also weiterhin nicht gut und bereits morgens, nach unserem Ritual, legte mir Monsieur die dicken Manschetten an, mit dem Satz: „Du musst heute ja eh nicht raus.“ Weiß er eigentlich, wie gerne ich sie trage?  Er hört mich gerne damit herum klappern, erwähnt er des Öfteren. Die Schlösser bewegen sich lautstark an den Ringen, so dass er immer hört, wo ich gerade bin und ob ich gerade etwas mache. Eine schöne Art der passiven Kontrolle. Ich mag sie gerne, weil sie etwas unbequem sind, mir meinen Status zeigen und mich spüren lassen, dass ich eine Sklavin bin. Auch mag ich es, dass sie meinen Alltag minimal erschweren. Beim Kochen zum Beispiel, oder Abwaschen, selbst beim Essen, weil die Schlösser durch ihre Größe weit herunter hängen und Porzellan schnell mal Katschen bekommen kann. Manchmal mache ich mir dann Sorgen, dass ich sie vergesse und damit die Türe öffne, wobei das auch nicht wirkli...

Einseitigkeit

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 Gestern Abend, wir lagen bereits im Bett, Monsieur war mehrfach eingenickt, keine Ahnung woher das kam, er signalisierte, dass er gerne noch Sex hätte. Um sicher zu gehen, dass es nicht um mein Bedürfnis geht, denn wir waren beide müde und es war spät, erklärte ich, dass das nicht sein muss. Falscher Satz, zum falschen Zeitpunkt. Monsieur bekommt nicht gerne gesagt, was er tun oder nicht tun soll und egal wie ich es formuliere, er kann es nicht gut abhaben, selbst wenn ich nur klarstellen möchte, dass es nicht mein Bedürfnis ist, ohne ihn einschränken zu wollen. Ich war müde, ungeil, hungrig, ohne essen zu wollen und einfach durch. Wir hatten unser Abendritual absolviert, schon unser Einschlafhörbuch an und es war alles vom Tag beendet.  Jederzeit verfügbar sein ist für mich natürlich keine Phrase und egal wie viel Lust, oder eben auch, wie wenig Lust ich habe, Monsieur hat immer das Recht, die Möglichkeit, sich zu bedienen und einzufordern, was immer er gerade möchte, also l...

Unterschrift und so viel mehr

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 Ich sitze gerade gemütlich, soweit das auf Gartenstühlen möglich ist, auf dem Balkon und trinke einen iced Coffee. So richtig schön kalt und es wird endlich ein wenig angenehmer draußen.  Heute war ein großer Tag in unserem Leben. Monsieur richtete alles auf meinem Tischchen an und fragte, ob ich meine Tinte aufgefüllt habe, mein Füller fertig ist? „Vergißmeinnicht Tinte“ habe ich ausgewählt. Eine passive und unaufdringliche Farbe, die sich gut einfügt, nicht heraussticht und schön in ihrer Einfachheit ist.  Kennst Du das, wenn Du denkst alles gut vorbereitet zu haben? Du freust Dich auf den Moment, bist aufgeregt und nervös und hast Angst, dass Du deshalb Fehler machen wirst? So ging es mir schon davor. Monsieur hatte so viel Zeit in das grüne Buch investiert und man hörte ihn in der gesamten Bude fluchen, wenn er sich auch nur einmal verschrieben hatte, was nur, ich glaube, zwei Mal der Fall war.  Nun kniete ich da auf meinem weichen Kissen, extra angeschafft, wei...

Zierde meines Herrn

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 Monsieur ist ein Mensch, der viel Wert auf Ästhetik legt. Ihm ist immer wichtig, dass etwas symmetrisch ist (auch die Striemen auf meinem Arsch zum Beispiel) und ordentlich, sauber, möglichst perfekt. Das sieht man auch an der Wahl, die er für sein Buch getroffen hat. Das grüne Buch haben wir noch in zwei kleineren Größen, denn das ist ein Machtwerk, mit allen Details und noch mehr Platz für zukünftige Verbesserungen und Veränderungen, die das Leben so mit sich bringt. Vielleicht war es ihm nicht bewusst, jedoch hat auch seine Lampe diese Farbe und andere Dinge, die sich in Monsieurs Büro befinden. Passt alles schön zusammen, selbst die Farbe der Tinte darin. Das rot/schwarze Büchlein ist für Notizen, ein ständiger Begleiter und diese Farbkombi spiegelt Monsieur in allen Bereichen seines Lebens, begonnen beim Autoinnenraum, das Paddle, was sich immer im Auto befindet (auch bei der kürzlichen Inspektion hat er es dort liegen lassen) und als Geldbeutel und an anderen Stellen. Alles ...

Training

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 Monsieur hat (leider) das Buch noch nicht vollkommen fertig und dennoch beginnt er, was ich sehr genieße, Regeln die darin stehen, in meinen Tag einfließen zu lassen. Kleine Erinnerungen, die mir dann helfen werden, wenn es in Kraft tritt. Heute gab es zum Beispiel Positionstraining. Monsieur findet, wie ich auch, dass es von Gor zu viele Positionen gibt und hat sich fünf passende herausgesucht, so benannt, dass es einprägsam ist und ich direkt weiß, was er möchte. Das Training lief, wie erwartet, sehr gut, da es wirklich nicht kompliziert ist. Haustierchen-Position mache ich ja nun schon Jahre und der Rest bekam eigentlich lediglich einen Namen. Da wir in jedem Raum ein Kniekissen haben, was sehr praktisch ist, wenn ich bald nicht mehr alle Möbel ungefragt benutzen darf, führte er mich an der Leine von Raum zu Raum und ließ mich auf jedem Kissen die Positionen einnehmen und lobte mich natürlich, wie es seine Art ist, kräftig für meine Ausführung und mein Aussehen dabei. Klingt do...

Cheat Day

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 Einmal die Woche ist Cheat Day!  Großes Highlight, jedes Mal! Der einzige Morgen überhaupt, wenn ich wirklich gerne früh wach werde und aufstehe. Dann frage ich artig, ob ich bitte auf die Toilette darf und mache meine Morgenroutine.  Erst bekommt Monsieur sein ausgesuchtes Naschi ins Bett gebracht, dann bekommen die Tiere einen kleinen Snack und meistens verkneife ich mir alles, weil ich mich so sehr aufs Frühstück freue! Ich gehe mit Hundi los, nachdem ich den Frühstückstisch bereitet habe, so wie Monsieur es mag. Die bunten Teller mit Punkten, ich mag meine Kürbistasse am liebsten, Monsieur ist es relativ egal, Hauptsache eine von denen, die er mag. Normale Messer, scharfes Messerchen, Brötchen- Buttermesser, wichtig sind verschiedene Käsemesser, aber das sieht man hier nicht, weil die Käsesachen bei ihm auf dem „Herrentisch“ stehen.  Ja, ich trage eine Hose, war ja beim Bäcker zuvor und ich habe keine andere Regel (bisher), also darf ich auch Hosen tragen. Eigen...