Posts

Es werden Posts vom 2025 angezeigt.

Er hat es schon wieder getan

Bild
 Das ist, glaube ich, unsere erste Stahlgerte von etwa 2019? Oder so in der Art. Damals schlug er sie mehrfach auf meinem Hintern kaputt, bis sie aus dem Sortiment genommen wurde. Leider habe ich davon keine Bilder, weil die auf Monsieurs Handy sind. Vielleicht stiftet er ja mal eins :) Jedenfalls meinte Monsieur heute morgen, dass es mal wieder an der Zeit sei, mir den Hintern zu striemen. Ehrlich, ich hatte es so rein gar nicht vermisst! Aber gut, seine Wünsche sind mein Befehl. Haustierchen-Position natürlich, also Arsch hoch, Kopf runter und den Rest möglichst flach hinlegen. So heraus gereckt tut es, finde ich, besonders weh. Kennst Du das, wenn Du Dir blöd aufs Zahnfleisch beißt, oder Dir die Nasenscheidenwand zwickst, oder sowas in der Art, bei dem Dir dann die Tränen in die Augen schießen, auch wenn es nicht unbedingt so weh tut? Klar tat es weh, aber kein Grund für Pipi in den Augen, aber heute schon, keine Ahnung warum. Dann war es praktisch, dass mein Kopf unten ist, auf...

In der Unvollkommenheit gemeinsam

Bild
 Unsere Rituale funktionieren wunderbar morgens und abends, da können wir wirklich stolz aufeinander sein :) Und als ich heute in der Bahn saß, ach nein, Moment, ich beginne von vorne. Heute fuhr ich in die Stadt, um zu shoppen. Kommt selten vor, weil ich es wirklich nicht mag und obwohl mir mittlerweile Größe S passt, fand ich nur selten etwas. Also, ich fuhr dennoch in die Stadt, denn es kommen nun die kühlen Tage und ich brauchte neue Strumpfhosen und anderes Zeugs, jedenfalls war ich wirklich brav und sah mich zusätzlich um, weil mich Monsieur öfter erinnert, dass ich dringend neue Klamotten brauche. Ich bin keine typische Frau, die gerne verschiedene Kombis anprobiert, x Schuhe hat, passendes Make-Up und immer eine perfekt dazugehörende Handtasche. Mein Einkaufsverhalten ist eher männlich: „Oh, das sitzt gut, ist bequem, ich kaufe das direkt mal in mehreren Farben, notfalls eben das gleiche Stück 2-4 mal und bin dann endlich durch!“ Meine Nachbarn müssen glauben, dass ich imme...

Alter Profiltext von 2025

Bild
 Vorab, bevor der eigentliche Text kommt, ich behalte sie gerne, weil sie immer ein wichtiger Zeitabschnitt sind und viel aussagen, wo wir uns gerade befanden, daher archiviere ich sie gerne.  Nun der Text mit Profilbild: Kurze Orientierungshilfe für alle Neugierigen: Ich bin vergeben, glücklich, fest und ohne „Bald-Single“-Option. Monsieur teilt mich nicht, verkauft mich nicht und plant auch keine realen Treffen. Nein, es gibt keine geheime Dom-Warteliste für den „falls doch mal“-Moment. Wir leben TPE, und ja,  ich habe Monsieur freiwillig alle Rechte über mich gegeben. Nein, das ist keine Einladung für Grundsatzdiskussionen. Ich bin nicht verpflichtet, mich jedem gegenüber zu erklären, Rechenschaft abzulegen oder meine Zeit zu schenken. Monsieur weiß immer, mit wem ich schreibe. Er entscheidet auch, ob mein Ton angebracht war,  niemand sonst. Cybersex? Nicht meins. Und wenn ich im Chat bin, dann garantiert mit Monsieur’s Segen. So, jetzt sollten die wichtigsten Fra...

Der extra Schritt

Bild
 Wenn ich so hier und da anecke im Kopf, dass ich gerne bei einer Tätigkeit die Abkürzung gehen würde, kommt mir als zweiter Gedanke der extra Schritt in den Sinn. Heute zum Beispiel, als wir zum einkaufen fuhren und Monsieur wartet gerne mit Buch im Auto, dachte ich mir, dass er sicher weiter weg parkt, weil dort Schatten ist und ich laufen muss. Dann fühlte ich mich faul und mir kam der extra Schritt ins Gedächtnis zurück. Sklavin sein heißt doch immer auch, dass man für den Herrn gerne einen extra Schritt geht. Je nach Motivation fröhlich tänzelnd oder trödelig zögernd. Wenn ich mir das bewusst mache, dann bin ich direkt beflügelt und mache es mit mehr Hingabe und Elan. Diese Denkweise ist ein Helferlein in meinem Alltag. Mir bewusst machen, für wen ich es tue und warum. Bin ich mal frustriert, übermüdet, mies gelaunt, dann wirkt es Wunder.  Für Monsieur gehe ich gerne diesen extra Schritt und unendlich viele mehr. Überhaupt hat sich in meinem Geist etwas bewegt, verschoben...

Das kleine Glück einer Sklavin

Bild
Eine Erkältung hat mich galant überrumpelt! War ich deshalb weniger Sklavin? Ich denke nein, denn meinen Service bekommt Monsieur zu jeder Lebenslage zu spüren, so gut es in der Situation eben geht und da ich nicht komplett flach lag, fehlte ihm vermutlich nicht viel. Meine Liebessprache ist eindeutig Dienen. Ich bemühe mich stets, Monsieurs Bedürfnisse zu decken und herauszufinden, was ihn gerade glücklich machen würde, was ihm fehlt und was er sich wohl wünschen könnte. Das macht mich glücklich und gibt mir Sinn und Wert. Durch unser Regelwerk wurden mir manche Aspekte nochmal ganz anders bewusst, so dass ich versuche noch mehr auf Monsieur einzugehen, wo ich eine Lücke vermute. Wenn er grummelig und/oder gestresst ist, versuche ich nicht länger ihm aus dem Weg zu gehen, weil ich bisher dachte, dass ich eine zusätzliche Belastung sein könnte, sondern auf ihn zuzugehen, zu fragen was ihn stresst und wenn schon nicht durch Taten, so doch wenigstens durch Gespräche und andere Blickwinke...

Haustierchens Erziehung (Monsieurs Eintrag)

Bild
Das grüne Buch, eine Vorschultafel und „Rattenschwänze“ Sklavinnen wollen Struktur, einen Rahmen , der sie hält und umfasst. haustierchen, meine Sklavin ist da nicht anders. Und diese Struktur darf sie in nicht nur unsichtbar umwabern, sie muss spür- und greifbar sein – in Regeln und Ritualen, die ihre Spuren in der Realität hinterlassen. Auf der Haut der Sklavin, in ihrer Umwelt und dadurch auch in ihrem Geist. Daher „erzieht“ man Sklavinnen. Nicht weil sie keine Kinderstube genossen haben, nicht weil sie unmündig und unvollkommen sind, sondern weil sie in einer strukturierten Beziehung leben wollen – und diese Beziehung lebt von den „Erziehungsprozessen“, die die Regeln und Rituale, mit denen sie leben wollen, aktualisieren, in das Hier und Jetzt holen.  Das grüne Buch Und das bringt mich zu unserem „grünen Buch“, von dem in haustierchens Blog ja schon die Rede war. Dieses Buch enthält unseren Vertrag (unsere gemeinsamen Wertvorstellungen, unsere partnerschaftlichen Vereinbarunge...

Entspannung

Bild
Da habe ich mir wohl eine kleine Lebensmittelvergiftung eingefangen.  Gestern ging es mir also weiterhin nicht gut und bereits morgens, nach unserem Ritual, legte mir Monsieur die dicken Manschetten an, mit dem Satz: „Du musst heute ja eh nicht raus.“ Weiß er eigentlich, wie gerne ich sie trage?  Er hört mich gerne damit herum klappern, erwähnt er des Öfteren. Die Schlösser bewegen sich lautstark an den Ringen, so dass er immer hört, wo ich gerade bin und ob ich gerade etwas mache. Eine schöne Art der passiven Kontrolle. Ich mag sie gerne, weil sie etwas unbequem sind, mir meinen Status zeigen und mich spüren lassen, dass ich eine Sklavin bin. Auch mag ich es, dass sie meinen Alltag minimal erschweren. Beim Kochen zum Beispiel, oder Abwaschen, selbst beim Essen, weil die Schlösser durch ihre Größe weit herunter hängen und Porzellan schnell mal Katschen bekommen kann. Manchmal mache ich mir dann Sorgen, dass ich sie vergesse und damit die Türe öffne, wobei das auch nicht wirkli...

Einseitigkeit

Bild
 Gestern Abend, wir lagen bereits im Bett, Monsieur war mehrfach eingenickt, keine Ahnung woher das kam, er signalisierte, dass er gerne noch Sex hätte. Um sicher zu gehen, dass es nicht um mein Bedürfnis geht, denn wir waren beide müde und es war spät, erklärte ich, dass das nicht sein muss. Falscher Satz, zum falschen Zeitpunkt. Monsieur bekommt nicht gerne gesagt, was er tun oder nicht tun soll und egal wie ich es formuliere, er kann es nicht gut abhaben, selbst wenn ich nur klarstellen möchte, dass es nicht mein Bedürfnis ist, ohne ihn einschränken zu wollen. Ich war müde, ungeil, hungrig, ohne essen zu wollen und einfach durch. Wir hatten unser Abendritual absolviert, schon unser Einschlafhörbuch an und es war alles vom Tag beendet.  Jederzeit verfügbar sein ist für mich natürlich keine Phrase und egal wie viel Lust, oder eben auch, wie wenig Lust ich habe, Monsieur hat immer das Recht, die Möglichkeit, sich zu bedienen und einzufordern, was immer er gerade möchte, also l...

Unterschrift und so viel mehr

Bild
 Ich sitze gerade gemütlich, soweit das auf Gartenstühlen möglich ist, auf dem Balkon und trinke einen iced Coffee. So richtig schön kalt und es wird endlich ein wenig angenehmer draußen.  Heute war ein großer Tag in unserem Leben. Monsieur richtete alles auf meinem Tischchen an und fragte, ob ich meine Tinte aufgefüllt habe, mein Füller fertig ist? „Vergißmeinnicht Tinte“ habe ich ausgewählt. Eine passive und unaufdringliche Farbe, die sich gut einfügt, nicht heraussticht und schön in ihrer Einfachheit ist.  Kennst Du das, wenn Du denkst alles gut vorbereitet zu haben? Du freust Dich auf den Moment, bist aufgeregt und nervös und hast Angst, dass Du deshalb Fehler machen wirst? So ging es mir schon davor. Monsieur hatte so viel Zeit in das grüne Buch investiert und man hörte ihn in der gesamten Bude fluchen, wenn er sich auch nur einmal verschrieben hatte, was nur, ich glaube, zwei Mal der Fall war.  Nun kniete ich da auf meinem weichen Kissen, extra angeschafft, wei...

Zierde meines Herrn

Bild
 Monsieur ist ein Mensch, der viel Wert auf Ästhetik legt. Ihm ist immer wichtig, dass etwas symmetrisch ist (auch die Striemen auf meinem Arsch zum Beispiel) und ordentlich, sauber, möglichst perfekt. Das sieht man auch an der Wahl, die er für sein Buch getroffen hat. Das grüne Buch haben wir noch in zwei kleineren Größen, denn das ist ein Machtwerk, mit allen Details und noch mehr Platz für zukünftige Verbesserungen und Veränderungen, die das Leben so mit sich bringt. Vielleicht war es ihm nicht bewusst, jedoch hat auch seine Lampe diese Farbe und andere Dinge, die sich in Monsieurs Büro befinden. Passt alles schön zusammen, selbst die Farbe der Tinte darin. Das rot/schwarze Büchlein ist für Notizen, ein ständiger Begleiter und diese Farbkombi spiegelt Monsieur in allen Bereichen seines Lebens, begonnen beim Autoinnenraum, das Paddle, was sich immer im Auto befindet (auch bei der kürzlichen Inspektion hat er es dort liegen lassen) und als Geldbeutel und an anderen Stellen. Alles ...

Training

Bild
 Monsieur hat (leider) das Buch noch nicht vollkommen fertig und dennoch beginnt er, was ich sehr genieße, Regeln die darin stehen, in meinen Tag einfließen zu lassen. Kleine Erinnerungen, die mir dann helfen werden, wenn es in Kraft tritt. Heute gab es zum Beispiel Positionstraining. Monsieur findet, wie ich auch, dass es von Gor zu viele Positionen gibt und hat sich fünf passende herausgesucht, so benannt, dass es einprägsam ist und ich direkt weiß, was er möchte. Das Training lief, wie erwartet, sehr gut, da es wirklich nicht kompliziert ist. Haustierchen-Position mache ich ja nun schon Jahre und der Rest bekam eigentlich lediglich einen Namen. Da wir in jedem Raum ein Kniekissen haben, was sehr praktisch ist, wenn ich bald nicht mehr alle Möbel ungefragt benutzen darf, führte er mich an der Leine von Raum zu Raum und ließ mich auf jedem Kissen die Positionen einnehmen und lobte mich natürlich, wie es seine Art ist, kräftig für meine Ausführung und mein Aussehen dabei. Klingt do...

Cheat Day

Bild
 Einmal die Woche ist Cheat Day!  Großes Highlight, jedes Mal! Der einzige Morgen überhaupt, wenn ich wirklich gerne früh wach werde und aufstehe. Dann frage ich artig, ob ich bitte auf die Toilette darf und mache meine Morgenroutine.  Erst bekommt Monsieur sein ausgesuchtes Naschi ins Bett gebracht, dann bekommen die Tiere einen kleinen Snack und meistens verkneife ich mir alles, weil ich mich so sehr aufs Frühstück freue! Ich gehe mit Hundi los, nachdem ich den Frühstückstisch bereitet habe, so wie Monsieur es mag. Die bunten Teller mit Punkten, ich mag meine Kürbistasse am liebsten, Monsieur ist es relativ egal, Hauptsache eine von denen, die er mag. Normale Messer, scharfes Messerchen, Brötchen- Buttermesser, wichtig sind verschiedene Käsemesser, aber das sieht man hier nicht, weil die Käsesachen bei ihm auf dem „Herrentisch“ stehen.  Ja, ich trage eine Hose, war ja beim Bäcker zuvor und ich habe keine andere Regel (bisher), also darf ich auch Hosen tragen. Eigen...

Resonanzbuch

Bild
 Monsieur arbeitet schon seit ein paar Wochen an einem Buch für uns. Nicht einfach ein Regelwerk, nein, viel mehr als das. Es beinhaltet (natürlich) Regeln, jedoch auch Verpflichtungen, einen Vertrag, Absichten, Zukunftsgedanken. Ein Führfaden-Buch. Erst schrieb er sein Notizbüchlein voll, nun kommt er langsam an den Punkt, an dem er in das eigentliche Buch schreibt. Eine kleinere Ausgabe werde ich bekommen, in die ich dann Teile eintragen werde. Bisher habe ich nur stückchenweise lesen dürfen, besondere Stellen, oder wenn er meine Meinung dazu hören wollte.  Er gibt sich unendlich viel Mühe damit, nimmt es sehr ernst und das ist auch mit ein Grund, warum Monsieur sich derzeit so wandelt und ich genieße es in vollen Zügen! Er besorgte erst die Bücher, danach verkroch er sich in seinem Büro und begann daran zu arbeiten. Täglich. Mehrere Stunden. Er hat sogar eine neue Tinte, extra dafür, besorgt. Rotkäppchen, bezogen auf meine roten Haare, den bösen Wolf und Glitzertinte für da...

True Colors

 Gerade als ich in der Badewanne über die Veränderung, die Monsieur durchmacht, nachdachte und den Umfang versuchte zu begreifen, kam bei meiner Spotify Playlist (wurde gerade für mich erstellt, mit schönem entspannten Pop) der Song „True Colors“ und ich dachte so bei mir: „Ja, das passt wundervoll.“ Monsieur arbeitet im Moment intensiv an unserer Zukunft, irgendwann mehr dazu, jedenfalls entsteht eine Art Butterfly Effect. Es sind die kleinen Dinge, die gerade alles verändern, begonnen bei seiner Stimme, die sanfter ist und seiner Wortwahl, die achtsam ist. Ehrlich gesagt fühle ich mich im Moment wie eine kleine Prinzessin! Er fragt regelmäßig, wie ich mich fühle, hinterfragt angenehm meine Gedanken, so dass er wirklich erfährt, was in mir vorgeht und mich versteht. Dadurch fühle ich mich angenommen und gut aufgehoben, so dass ich mich öffne, meine Mauern endlich wieder abbauen kann, keinen Schutz brauche, sondern das Gegenteil, um Hilfe bitten kann, schwach sein darf und mich gut...

Umbruch

Bild
 Seit Anfang des Jahres hat sich so vieles verändert! Wie es in Bewegungen kam, weiß ich gar nicht mehr.  Wir haben unsere Ernährung komplett umgestellt und essen fast ausschließlich clean. Das hat viele positive Effekte, nicht nur beim Gewicht.  Durch die Op habe ich ein Schreckgespenst weniger im Leben und fühle mich sicherer. Dann hatte ich ja, ich weiß, ich weiß, ich wiederhole mich, das alte Tagebuch abgearbeitet, anders mag ich es nicht nennen und das brachte viele Veränderungen im Kleinen mit sich, aber alle durchweg positiv. Monsieur hat seinen Thron endlich wieder bestiegen und macht es sich dort gemütlich, mit einem Buch in der Hand, das er liebevoll und detailverliebt für uns gestaltet, voller Einsichten, Ideen und Struktur. Nun brachte das alles mit sich, dass wir auch in der Wohnung vieles verändert haben. Manchmal große Projekte, wie das Bad komplett umgestalten, manchmal eher kleine, wie skeptisches Ausmisten. Bei einer dieser Ausmistereien kamen noch zwei ...

Ich bin durch

 Ich hatte heute einen rundum schönen Tag. Monsieur hatte angekündigt, dass ich endlich mal wieder zu Boesner darf!!! Falls Du es nicht weißt, Boesner ist quasi wie ein Spielzeugladen für Kleinkinder, nur mit künstlerischem Bedarf eben. Also Farben, Werkzeug, Hintergründe, Bücher, Modelle, Aufbewahrungen, einfach alles, wirklich alles! Schlaraffenland! Ich hatte mich so gefreut! Also hatte ich mich ein wenig geschminkt und was Hübsches angezogen, damit sich Monsieur mit mir auch wohl fühlt und sieht, dass ich mir aus Dankbarkeit Mühe gebe. Dann kam er auf der Fahrt auf die Idee, dass wir noch was von Ikea brauchen. Wir waren in letzter Zeit häufig bei Ikea, weil wir unser Bad neu eingerichtet haben und dann fehlte hier und da was, jedenfalls war das kein großes Ding. Wir wussten, was wir brauchen und wollten nur kurz rein und wieder raus. Die Fundgrube ist ja immer ein Highlight für mich. Klingt doof, ist aber so. Ich mag es, Dinge zu entdecken und manchmal sind dort Sachen, die sc...

Altes Tagebuch Rückblick

 Ich pflege ja im Moment noch immer das alte Tagebuch wieder ein und bin bald durch,  jedenfalls fragte mich Monsieur, ob es mir nicht die Petersilie verhagelt, bedrückt, runter zieht usw., aber nein, das tut es nicht. Es ist spannend, weil ich wirklich viele Dinge komplett vergessen habe und es dann verwundert und staunend neu entdecke.  Manchmal schreibe ich aus meiner heutigen Perspektive etwas dazu, höchst selten, weil ich nichts verfälschen möchte, dennoch kann ich dann eben nicht anders und kennzeichne es, so dass man es erkennt. Gestern schauten wir den Film Rocketman, das wievielte Mal? Ich weiß es nicht, denn der Film ist wirklich traurig, macht einen fertig und so gut! Darin kommt ein Zitat vor, welches mich immer wieder umhaut: "You´ve got to kill the person you were born to be, in order to become the person you want to be." Oder sinngemäß übersetzt: "Du musst Dich von dem Menschen verabschieden, der du von Geburt an warst, um der Mensch zu werden, der Du wirk...