Sonntag, 29. Dezember 2019

Nicht-Tage

Zwischen den Tagen (Weihnachten bis Neujahr) ist ja irgendwie eine nicht vorhandene Zeit, in der nichts passiert, die irgendwie nicht existent sind und auch später in der Erinnerung wie ein Filmriss, nicht mehr abrufbar ist.

So gehts mir gerade.

Faul, bequem, gemütlich, müde, träge...

Naja, heute war mein Kopf ganz fix, habe hier und da was analysiert bekommen.
Mein Herr wünschte ein bestimmtes Verhalten, bekam es nicht, schimpfte mich sinnfrei an, statt mir zu erklären, wie er es gerne haben würde, oder sogar noch besser, dies wie bei einer Sklavin zu tun, z.B. indem man sie zur Seite nimmt, knien lässt und etwas sagt wie: "Sklavin, so habe ich mir das nicht vorgestellt! Besser wäre es gewesen, hättest Du so und so gehandelt/reagiert. Nun weißt Du es, beim nächsten mal wird es eine Strafe geben!" Aber das ist mein Wunschdenken, nicht seine Vorstellung. Wie man durch Gesagtbekommen, wie er es nicht möchte, darauf kommen soll, wie er es möchte, ist natürlich ungemein viel schwerer und wird nicht nur länger dauern, sondern auch noch einige Fehltritte verursachen. Super :(

Anderes Thema ist nach wie vor Freiheit. Ich mag Freiheit nicht, so gar gar gar nicht. Ich wachte auf, bekam die Kette vom Bein gelöst, damit ich auf die Toilette kann. Dort merkte ich schon, es ist mir unangenehm, ich mag es nicht, also schrieb ich meinem Herrn via Skype, dass es mir jetzt schon zu viel Freiheit ist und dass das weder eine Aufforderung, noch eine Erinnerung sein soll, sondern lediglich eine Erklärung ist, wo es bei mir schon beginnt, wo mein Unwohlsein den Anfang hat.

Tja und er änderte es nicht, Alltag nahm dann wieder seine Aufmerksamkeit in Anspruch und ein paar Stunden später ist er sauer mit mir, weil ich muffig bin, nein schlimmer, er nannte mich eine muffige Hausfrau!

Ja gut, wenn man seine Sklavin wie eine Hausfrau behandelt, sie also zur Hausfrau macht, dann darf man sich nicht wundern, wenn eine muffige Hausfrau daraus wird. Schrieb ich ihm auch und noch dazu, dass eine Sklavin nur so gut wie ihr Herr ist.

Auch als Sklavin braucht man sich nicht immer die Schuld an allem geben lassen und/oder für alles Vorwürfe machen lassen. Wenn mein Herr mich nicht erzieht, braucht er sich nicht über meine Gepflogenheiten beklagen, da eine Änderung in seinen Händen liegt und wenn er nichts ändert...

Eigentlich begann es bereits gestern Nacht, da wollte er PlayStation spielen und ich erklärte, genau genommen sind das die falschen Prioritäten. Wenn er PlayStation spielt und ich total genervt bin, weil es praktisch den ganzen Tag kaum oder gar kein DS, Machtgefälle oder sonst etwas gab, ist es doch nur eine logische Folge daraus. Hingegen hätte er vorher sich um seine Sklavin gekümmert, sie versorgt, könnte er in Ruhe PlayStation spielen.

Und dann kommen da zwei Emotionen hoch. Das Gefühl eine Last zu sein, also Arbeit zu sein und das Gefühl doch wieder/noch immer, alles selber in der Hand zu haben, als würde man sich selber erziehen, über einen Mittelsmann.



Vorhin ließ er mich knien, einfach so drückte er mich sanft auf den Boden, bis meine Stirn den Teppich berührte und das fühlte sich schön an. Ich knie so gerne! Ein wenig ließ er mich in der Position, stellte seinen Fuß auf mir ab, griff dann in mein Genick. Viel zu kurz war der Moment leider und schon wieder vorbei.

Mein Frustfaktor ist im Moment wieder ungemein hoch und vielleicht bin ich dann unfair, keine Ahnung. Mir ist alles wieder zu wenig, zu frei, zu flauschig... und ich habe das Gefühl nur noch zu meckern und mag mich so nicht, was einen Teufelskreis ergibt, da ich durch dieses Gefühl, ich mag mich nicht, noch weniger mag und noch frustrierter bin usw.

Ich höre jetzt lieber auf, bevor ich darin versumpfe und kümmere mich um mein Hobby.

Schönen Abend noch!


Ach ne, was vergessen...

Er hat ein neues Spielzeug angeschafft. Noch müffelt es extrem, daher hängt es unbenutzt herum und ich mag es nicht, so gar gar gar nicht. Aber ich verrate noch nicht, falls man es nicht sieht, was es ist, nur ein Bild bekommt ihr :)





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